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Die kumulative Dissertation

Antworten auf Fragen rund um die kumulative Promotion

Kumulative Dissertation

Was ist eine kumulative Dissertation?

Seitenverzeichnis

Bei einer kumulativen Dissertation werden in der Promotionszeit verschiedene Paper veröffentlicht, die am Ende zu einer Dachschrift zusammengefasst werden. Es ist also eine Sammlung von von dir verfassten Publikationen zu einem Thema. Deshalb wird die kumulative Dissertation auch Sammeldissertation genannt. In der Medizin ist daneben der Begriff Publikationsdissertation üblich.

Der kumulativen Promotion steht die monografische Doktorarbeit gegenüber.

Die Monografie ist in Deutschland der klassische Weg zu promovieren und bedeutet, dass du während deiner Promotionszeit eine (meist ziemlich lange) schriftliche Arbeit anfertigst. 

Es gibt einige Fachbegriffe, die du kennen solltest, wenn du kumulativ promovierst. Diese habe ich für dich auf einer extra Seite zusammengefasst, du kannst sie hier nachlesen oder als Podcast-Episode anhören .

In welchen Fächern ist es üblich, kumulativ zu promovieren?

Früher war die kumulative Promotion v.a. in den Naturwissenschaften üblich. Heute kann man in einer Vielzahl von Fachrichtungen kumulativ promovieren – zumindest insofern deine Universität es zulässt.

In einer Leitlinie des Promotionsausschusses der FU Berlin aus dem Jahr 2013 für die Wirtschaftswissenschaft heißt es z.B., dass in der Promotionsordnung nicht mehr auf die kumulative Promotion verwiesen wird, „weil kumulative Dissertationen in der Wirtschaftswissenschaft mittlerweile selbstverständlich geworden sind“¹.

Woher weißt du, ob du in deinem Fach kumulativ promovieren kannst?

Wenn du sicher gehen willst, dann schaue in deine Promotionsordnung. Bei Fächern, in denen kumulative Dissertationen eher der Standard als die Ausnahme sind, kann es sein, dass du keinen Paragraphen findest, der die kumulative Promotion ausdrücklich erlaubt, aber aus der Art der Formulierung der schriftlichen Prüfungsleistung dennoch herauslesen kannst, dass sie akzeptiert werden.

Wenn du in deiner Prüfungsordnung nichts zur kumulativen Dissertation nichts findest, dann frage ggf. im Prüfungsamt nach oder direkt bei deiner Betreuer*in.

Manchmal ist es auch notwendig, dass du die Einwilligung deiner Betreuer*in hast, um kumulativ promovieren zu können. Vorausgesetzt natürlich, die kumulative Promotion ist generell zulässig.

Wann musst du dich entscheiden, ob du kumulativ oder monografisch promovierst?

In einer idealen Welt entscheidest du bereits zu Beginn deiner Promotion, ob du kumulativ oder monografisch promovierst. Dann kannst du dich perfekt dafür aufstellen und auch realistisch planen. Aber wie du wahrscheinlich schon bemerkt hast: Die Welt ist nicht immer ideal ?

Manchmal kann es auch durchaus in deinem Sinne sein, während der Promotion von der monografischen zur kumulativen Doktorarbeit zu wechseln – oder umkehrt. Das kann daran liegen, dass sich dein Thema verändert hat, sich etwas an deiner Betreuungssituation geändert hat oder aber du strategisch anders aufgestellt bist.

Ein Beispiel: Du hast bisher monografisch promoviert, aber statt an einer langen Dissertation zu arbeiten, beständig Paper veröffentlicht. Nun bist du schon in deinem dritten Promotionsjahr und es bietet sich eher an, zu schauen, wie du die bereits vorhandenen Paper für eine kumulative Promotion nutzen kannst, als noch eine 300-Seiten-Dissertation zu schreiben.

Hör dir das Interview mit Dr. Désirée Bender an, um aus erster Hand eine ähnliche Promotionsgeschichte zu hören.

Wie viele Paper musst du für eine kumulativen Dissertation schreiben?

Üblicherweise musst du für eine kumulative Doktorarbeit zwischen drei und fünf Paper schreiben und veröffentlichen, in seltenen Fällen auch weniger. Manche Universitäten bzw. Fächer legen auch genaue Anzahl fest, sondern benennen stattdessen eine Mindestanzahl von Papern, die du anfertigen musst.

Aber nicht nur die Anzahl der wissenschaftlichen Artikel, die du veröffentlichen musst, ist wichtig.

Sondern du musst auch wissen, ob und wenn ja wie viele davon du alleine schreiben musst (in Alleinautorenschaft ) und wie viele du als Koautorin schreiben darfst, also z.B. zusammen mit deiner Doktormutter / deinem Doktorvater und/oder anderen Kolleg*innen. Bei den Artikeln, die du als Koautorin verfasst, gibt es ggf. noch Regeln dazu, ob du die Erstautorin sein musst oder nicht.

An manchen Universitäten (z.B. der Uni Marburg im FB 19 ² ) gibt es Punktesysteme, wobei du als Hauptautorin mehr Punkte bekommst als als Koautorin.

Außerdem gibt es Regelungen dazu, wie viele der Paper peer reviewed sein müssen.

Das bedeutet, dass dein Artikel ein strenges Begutachtungsverfahren durchlaufen muss, in dem Expert*innen aus deinem Fachbereich sicherstellen, dass dein Paper qualitativ hochwertig ist und in der vorgesehenen Fachzeitschrift veröffentlicht werden darf.

Gerade bei naturwissenschaftlichen Publikationen kann es außerdem sein, dass die Fachzeitschriften, in denen du veröffentlichst, einen bestimmten Impact-Faktor (auch Journal Impact Factor genannt) aufweisen müssen.

Der Impact-Faktor benennt die Qualität der Fachzeitschrift und errechnet sich daraus, wie oft aus einer Fachzeitschrift zitiert wird. Auf der Seite der medizinischen Fakultät der LMU München findest du beschrieben, wie du den Impact-Faktor selbst errechnen kannst .

Verschaffe dir also unbedingt einen Überblick darüber:

  • Wie viele Paper du veröffentlichen musst
  • Wie viele davon in Alleinautorenschaft veröffentlicht sein müssen
  • Wie viele der Paper peer reviewed sein müssen
  • Ob du den Impact-Faktor eines Journals beachten musst und wie hoch dieser sein muss

Die Checkliste für die Publikation deiner Dissertation

Checkliste Publikation Doktorarbeit

Vorteile kumulative Promotion

Vorteil 1: du hast eine qualitative publikationsliste.

Dass du für deine kumulative Dissertation einen oder mehrere Artikel im peer-reviewed-Verfahren veröffentlicht haben musst, hat den Vorteil, dass du bereits Qualität bewiesen hast. So kannst du bereits am Ende deiner Promotion mit einer qualitativ hochwertigen Publikationsliste aufwarten.

Vorteil 2: Du profitierst von der Erfahrung anderer

Ein weiterer Vorteil der kumulativen Promotion ist es, dass du die Paper auch zusammen mit erfahreneren Wissenschaftler*innen schreiben kannst, z.B. deiner Doktormutter oder deinem Doktorvater. Damit profitierst du von deren Wissen, was bei der Einreichung von wissenschaftlichen Fachartikeln wichtig ist.

Vorteil 3: Es ist nicht so schwierig, den roten Faden zu behalten

Deine Veröffentlichungen sollten alle zu deinem Oberthema passen. Die Paper sind jedoch in sich selbst abgeschlossen und du musst sie am Ende „nur noch“ miteinander verbinden.

Das kann zwar auch tricky sein, ich persönlich finde es aber schwieriger, in eine mehrere hundert Seiten lange Dissertation einen roten Faden zu bringen.

Vorteil 4: Du kannst verschiedene Methoden ausprobieren

Wenn du möchtest, kann du für unterschiedliche Paper unterschiedliche Methoden benutzen. Falls du auch Methoden wählst, mit denen du dich noch nicht so gut auskennst, dann bedeutet das zwar Mehraufwand, weil du dich erst einarbeiten musst. Das kann aber auch spannend sein und du kannst nachher glaubhaft zeigen, dass du dich damit auskennst.

Vorteil 5: Was du schreibst, wird auch gelesen

Falls du am Impostor-Syndrom leidest, bist du vielleicht gar nicht so scharf darauf, dass irgendjemand liest, was du schreibst. Aber das ist natürlich nicht der Sinn von Wissenschaft, dass du an etwas forschst, was später nie jemand zu Gesicht bekommt.

Und auch wenn Doktorarbeiten in Deutschland veröffentlicht werden müssen, heißt das noch lange nicht, dass deine Monografie auch wahrgenommen wird. Und nicht nur in 2, 3 Seminararbeiten zitiert wird.

Bei Veröffentlichungen in Fachzeitschriften ist die Chance viel höher, dass deine Forschung auch tatsächlich von der wissenschaftlichen Community rezipiert wird und darauf aufgebaut wird.

Nachteile kumulative Promotion

Nachteil 1: du hast wenig kontrolle und bist abhängig.

Für mich liegt der größte Nachteil kumulativer Dissertationen darin, dass du von den Begutachter*innen deiner Paper abhängig bist. Wenn alles perfekt läuft, dann reichst du dein Paper ein, bekommst innerhalb kurzer Zeit Bescheid, dass es angenommen ist und schwupps, in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift kannst du schon stolz deinen Artikel bewundern.

In der Realität läuft es leider selten so ab. Es ist wahrscheinlicher, dass du lange auf Rückmeldungen warten musst. Oder dass du noch Änderungen einarbeiten musst und das Paper dann nochmals einreichen. Oder das es komplett abgelehnt wird und du versuchen musst, es in einer anderen Fachzeitschrift unterzubringen.

Und das bei jedem einzelnen Paper…

Nachteil 2: Es ist schwieriger, deine Zeit realistisch zu planen

Genau daraus ergibt sich auch der zweite Nachteil kumulativer Promotionen. Der Umstand, dass sich die Begutachtungsverfahren lange hinziehen können, macht es schwierig, einen Zeitplan für die Dissertation zu verfassen, an den du dich auch wirklich halten kannst.

Klar kannst du Feedback-Schleifen bei deiner Zeitplanung berücksichtigen und das solltest du auch tun. Aber trotzdem hast du weniger Kontrolle wie bei einer Monografie, weil es zu viele Ungewissheiten gibt (Wie lange dauert es bis zur Rückmeldung? Wie fällt diese aus? Wie viel Zeit musst du für die Überarbeitung einplanen? Wie oft musst du ein Paper einreichen, bis es akzeptiert wird?).

Nachteil 3: Eventuell lassen sich deine Paper nicht so leicht zu einer Doktorarbeit zusammenfassen

Auch wenn du kumulativ promovierst, musst du die veröffentlichten Artikel am Ende noch einmal zusammenfassen, mit Einleitung und Diskussion versehen und erläutern, wie die Paper miteinander in Verbindung stehen.

Das kann gut funktionieren, wenn du beim Schreiben der einzelnen Paper sehr stringent warst. Es kann aber auch passieren, dass die Paper am Ende nicht so gut „zusammenpassen“, wie du dir das vorgestellt hast, z.B. weil

  • Ergebnisse widersprüchlich sind
  • Du mit anderen zusammen veröffentlicht hast und deshalb einen anderen Schwerpunkt setzen musstest, als es für dich günstig gewesen wäre
  • Sich durch die Rückmeldung der Begutachter*innen Veränderungen ergeben haben, die nicht zu deinem ursprünglichen Vorhaben gepasst haben

Außerdem kann es zu Dopplungen innerhalb der Paper kommen, z.B. weil du je nach Themensetzung  einige Teile (z.B. den Forschungsstand oder die Theorie) in jedem Paper aufs Neue auf ähnliche Weise beschrieben hast.

Das alles führt dazu, dass es am Ende tricky sein kann, die Paper so zu rahmen, dass ein harmonischer Gesamteindruck entsteht.

Nachteil 4: Der Begutachtungsprozess kann psychisch belastend sein

Wenn du kumulativ promovierst, bist du ab dem Moment, in dem du dein erstes Paper einreichst, der Begutachtung anderer ausgesetzt. Die Menschen, die deine Artikel begutachten, wissen nicht, dass es der erste Artikel ist, den du einreichst. Denn es geht ja genau darum: einen wissenschaftlichen Standard sicherzustellen, unabhängig davon, wer das Paper verfasst hat.

Das heißt, sie beurteilen dein Paper nach dem gleichen Maßstab wie das einer Professorin oder eines Professors, die bzw. der schon seit drei Jahrzehnten forscht. Es kann belastend sein, dich ständig der Kritik anderer ausgesetzt zu sehen und der Möglichkeit, dass dein Paper abgelehnt wird.

Auf der anderen Seite bietet es natürlich auch die Möglichkeit, wertvolles Feedback zu erhalten und deine Forschung dadurch zu verbessern. Und ein angenommenes Paper gibt dir noch einmal ordentlich Anschub und Motivation, das nächste anzugehen.

Nachteil 5: Nicht jedes Thema ist für eine kumulative Promotion geeignet

Je nach Forschungsinteresse hast du dir vielleicht ein Thema ausgesucht, dass sich besser in einer langen Monografie abhandeln lässt als in einzelnen Papern. Gerade in geisteswissenschaftlichen Fächern kann das der Fall sein. Nicht umsonst stammt die kumulative Promotion aus den Naturwissenschaften.

Und auch auf die Gefahr hin, mich aus dem Fenster zu lehnen: Gerade bei besonders innovativen Dissertationen, die sich nicht an die Standardherangehensweise halten, schätze ich die Chance, das Thema in einer Monografie „durchzubringen“ größer ein, da hier weniger Menschen überzeugt werden müssen.

Weiter kann es sein, dass dein Thema (oder auch methodischer Ansatz) auch deshalb nicht besonders für eine kumulative Dissertation geeignet ist, weil es wenige oder keine Fachzeitschriften gibt, wo es sich unterbringen lässt.

Willst du produktiver promovieren?

Produktiver promovieren

Müssen alle Paper dasselbe Oberthema haben?

Ja, alle Paper brauchen zumindest einen thematischen Zusammenhang. Überlege dir also, welche übergeordnete Fragestellung sich für die Paper, die du geplant hast, anbietet und welches Paper welchen Teil der Fragestellung beantworten kann.

Kann jede Publikation für die kumulative Dissertation verwendet werden?

Nein. Es müssen in Normalfall „echte“ wissenschaftliche Fachartikel sein. Review-Artikel (in denen du den Forschungsstand zu einem Thema aufarbeitest – diese sind v.a. in der Medizin üblich) oder Metaanalysen (die statistische Auswertung vorhandener Studien) zählen z.B. nicht.

Müssen alle Fachartikel in derselben Sprache verfasst sein?

Auch das ist von Uni zu Uni unterschiedlich geregelt. Oft ist es erlaubt, sowohl englische als auch deutsche Paper zu einer kumulativen Promotion zusammenfassen und die Rahmung dann auf Englisch oder Deutsch zu schreiben. Da viele angesehene Fachzeitschriften aus dem englischsprachigen Ausland kommen, kann dir das das Leben sehr erleichtern.

An manchen Universitäten müssen allerdings alle Paper in einer Sprache verfasst sein und falls Ausnahmen zulässig sind, müssen diese ausdrücklich genehmigt werden. Erkundige dich also auch hier wieder, wie es an deiner Universität bzw. in deinem Fach gehandhabt wird.

Wer betreut dich, wenn du kumulativ promovierst und wer benotet die Arbeit?

Bei der Betreuung von kumulativen Promotionen solltest du beachten, dass Personen, mit denen du gemeinsam publiziert hast (insofern die gemeinsam veröffentlichten Paper später in deiner Dissertation landen) im Normalfall nicht Teil des Promotionsausschusses sein dürfen. Denn sonst würden sie eine Arbeit bewerten, die sie – zumindest in Teilen – mitgeschrieben haben. Manchmal gibt es auch die Regelung, dass der Gutachterausschuss um eine zusätzliche Person erweitert wird, die nicht beteiligt war.

Gerade in den Naturwissenschaften und in der Medizin ist es üblich, dass du neben deinem Doktorvater / deiner Doktormutter auch noch eine Ansprechpartner*in hast, die als deine Betreuer*in fungiert (oft ein*e Postdoc).

Müssen alle Paper bereits veröffentlicht sein, wenn du deine Dissertation einreichst?

Da sich der Veröffentlichungsprozess oft viele Monate hinzieht, erlauben viele Universitäten, dass du auch (noch) unveröffentlichte Paper, die aber zur Veröffentlichung angenommen sind, in deine Dissertationsschrift aufnimmst.

Auch hier gilt wieder einmal: Checke unbedingt die Regelungen deiner Universität bzw. deines Fach(bereichs).

Kumulative Dissertation: Aufbau

Bei einer kumulativen Dissertation werden die veröffentlichten Artikel zu einer Dachschrift zusammengefasst und dabei mit einem Rahmentext versehen. Neben den üblichen Bestandsteilen einer Dissertation (z.B. Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Zusammenfassung, Literatur- und Abbildungsverzeichnis, Danksagung, Einleitung und Diskussion) kommen bei kumulativen Dissertationen also die veröffentlichten Papern selbst. Das kann in Form einzelner Kapitel geschehen oder im Anhang.

Dazu kommen oft noch verbindende und einordnende Texte zwischen den einzelnen Kapiteln bzw. Papern. Plus eine Aufführung, welchen Anteil du an welchem Paper hattest (falls sie in Koautorenschaft angefertigt wurden). Denn dieser Anteil ist in diesem Fall die Grundlage für die Bewertung und nicht das Paper an sich.

Hier zwei Beispiele, wie der Aufbau einer kumulativen Dissertation aussehen kann:

Aufbau kumulative Dissertation: Beispiel 1

  • Inhaltsverzeichnis
  • Zusammenfassung
  • Zielsetzung
  • Auflistung der Veröffentlichungen und Darstellung des Eigenanteils (bei Papern mit Koautorenschaft)
  • Anhang: Veröffentlichte Paper und Verzeichnisse

Aufbau kumulative Dissertation: Beispiel 2

  • Übersicht Publikationen
  • Verzeichnisse

Aufbau kumulative Dissertation: Beispiel 3

  • Kapitel 1: Einleitung
  • Kapitel 2: Theorie
  • Kapitel 3: Forschungsfrage und -design
  • Kapitel 4: Ergebnisse (mit Unterkapiteln Paper 1, Paper 2, Paper 3, Paper 4)
  • Kapitel 5: Diskussion

Tipp: Suche auf der Seite deines Fachs nach Anleitungen für den Aufbau einer kumulativen Dissertation und wenn du keine findest, schaue dir kumulative Doktorarbeiten an, die bei deiner Doktormutter / deinem Doktorvater veröffentlicht worden sind.

Beispiele für kumulative Dissertationen

Hier kannst du dir Beispiele für veröffentlichte kumulative Dissertationen anschauen:

Beispiel für eine kumulative Dissertation aus dem Fach Chemie

Beispiel für eine kumulative Dissertation an einer Philosophischen Fakultät

Beispiel 1 für eine kumulative Dissertation aus dem Fach Medizin

Beispiel 2 für eine kumulative Dissertation aus dem Fach Medizin

Beispiel für eine kumulative Dissertation aus dem Fach Biologie/Landwirtschaft

Wie lange muss der Rahmentext einer kumulativen Dissertation sein?

Der Rahmentext bzw. die Dachschrift einer kumulativen Dissertation liegt üblicherweise zwischen 25 und 30 Seiten.

Erkundige dich zunächst, ob es die Länge des Rahmentextes bei dir im Fach verbindlich festgelegt ist. Falls nicht, frage bei deiner Betreuung nach, wie lange der Text sein sollte.

Ein paar Beispiele: An der Uni Erlangen-Nürnberg wird an der Philosophischen Fakultät ein Rahmentext von mindestens 45.000 Zeichen gefordert. Die naturwissenschaftliche Fakultät der Uni Erlangen Nürnberg fordert 25 Seiten Text. ³ Mindestens 25 Seiten Rahmentext fordert auch die Philosophische Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. ⁴ Am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin soll die Dachschrift 10.000 Wörter lang sein. ⁵

Promovierst du kumulativ oder monografisch? Welche Promotionsart findest du attraktiver? Schreib gerne einen Kommentar und lass es mich wissen!

2 Kommentare

Benn

Der Link Beispiel 1 Medizin geht nicht.

ansonsten gelungene Übersicht, danke

Marlies

Lieber Benn, vielen Dank fürs Bescheid geben, ich habe den Link korrigiert, jetzt sollte er wieder gehen 🙂 Viele Grüße Marlies

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Quellen (Stand: 1.2.2021):

¹ Leitlinie des Promotionsausschusses der FU Berlin für Wirtschaftswissenschaften (siehe S. 1 – Abschnitt Vorbemerkungen)

² Uni Marburg

³ Angaben zur Länge des Rahmentextes an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

⁴ Angaben zur Länge des Rahmentextes an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhems-Universität Bonn

⁵ Angaben zur Länge des Rahmentextes am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin

Podcast-Episoden für den Promotionsbeginn

Top 10 Podcast Teil 2

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Höchste Zeit, einen Blick zurückzuwerfen auf die beliebtesten Episoden aus fünf Jahren Podcast. In dieser Episode verrate ich dir die Plätze 5 bis 1. Außerdem verrate ich dir, welches die drei meistgehörtesten Episoden im Jahr 2023 waren.

Lohnt es sich, kumulativ zu promovieren?

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In dieser Episode verrate ich dir, was meiner Meinung nach die wichtigen fünf Vor- und Nachteile der kumulativen Promotion sind. So kannst du entscheiden, ob du lieber kumulativ oder monografisch promovierst.

Kumulative Dissertation: Die wichtigsten Begriffe

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Wenn du nur Bahnhof verstehst, wenn jemand von Impact Factor, Erstautorenschaft und CfP spricht, dann ist diese Episode genau richtig für dich, vor allem, wenn du kumulativ promovierst oder promovieren möchtest.

Wer steckt hinter der Promotionsheldin?

Hallo, ich bin Dr. Marlies Klamt!

Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit.

Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!

Dr. Marlies Klamt

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  • Falls im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit die Expertise Dritter in Anspruch genommen wurde, so muss dieses bzw. der Eigenanteil des Doktoranden/der Doktorandin eindeutig kenntlich gemacht werden.
  • Inhalte der Dissertation können bereits veröffentlicht sein. Hierbei muss der Doktorand/die Doktorandin mindestens Koautor der betreffenden Veröffentlichung sein. Entsprechende Dissertationskapitel müssen in diesem Fall jedoch explizit als bereits veröffentlicht gem. Abfassungsrichtlinien der Fakultät gekennzeichnet werden.
  • ln Ausnahmefällen kann auf Antrag beim Promotionsausschuss die Dissertationsleistung auch kumulativ erbracht werden.
  • Abfassungsrichtlinien

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Doktorarbeit in deutscher oder englischer Sprache zu verfassen. Weitere Informationen zu Aufbau, Inhalt und Format finden Sie in den neuen Abfassungsrichtlinien.

  • Gendergerechte Sprache

kumulative Dissertation

Wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind (s. Promotionsordnung), können Sie anstelle der monographischen Dissertation eine publikationsbasierte Doktorarbeit, die sogenannte kumulative Dissertation, erstellen.

  • Ausführungsbestimmungen: Kumulative Dissertationsschrift
  • Antrag auf kumulative Dissertation / Application for Cumulative Dissertation
  • Ausführungsbestimmungen: Cumulative Dissertation (English)

Betreuerwechsel

Betreuerwechsel können Sie von der Annahme als Doktorand bis zur Einreichung Ihrer Dissertation jederzeit beantragen.

Ein Betreuerwechsel ist schriftlich mitzuteilen, ehemaliger und neuer Betreuer müssen einvernehmlich unterschreiben. Eine neue Promotionsvereinbarung ist abzuschließen.

  • Antrag auf Betreuerwechsel

Verlängerung der Promotion

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, Ihre Disertation innerhalb von 5 Jahren nach der Annahme als DoktorandIn bei der Fakultät einzureichen, muss rechtzeitig vor Ablauf dieser Frist ein begründeter Antrag auf Verlängerung gestellt werden. Eine neue Promotionsvereinbarung ist abzuschließen, es sei denn, die Verlängerung wird nur zur Fertigstellung der Dissertationsschrift beantragt.

  • Antrag auf Verlängerung der Promotion

Themenwechsel

Wenn Sie das gewählte Promotionsthema anpassen oder ändern müssen:

Ist das neue Thema durch die bei der Anmeldung eingereichter Projektbeschreibung (Exposé) gedeckt, bedarf die Anpassung des Titels keines weiteren Antrags.

Sollte sich das neue Promotionsthema aber stark von den in der Projektbeschreibung beschriebenen Arbeiten abweichen, ist ein formloser begründeter Antrag auf Themenwechsel zu stellen und eine neue Projektbeschreibung sowie eine neue Promotionsvereinbarung vorzulegen.

Bei Abbruch einer geplanten Promotion ist die Anmeldung nach Rücksprache mit dem Betreuer offiziell zurückzuziehen, damit Sie frei sind, sich neu zu bewerben. Es genügt ein kurzes Schreiben, unterschrieben von Ihnen und Ihrem Doktorvater /Ihrer Doktormutter.

  • Ratgeber nach Positionen
  • Promovieren
  • Postdoc-Ratgeber
  • Habilitation
  • HAW-Professur
  • Branchen-Ratgeber
  • Geisteswissenschaften
  • Ingenieurwissenschaften
  • Naturwissenschaften
  • Öffentlicher Dienst
  • NGO, Stiftung & Co.
  • Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
  • Informatik & IT
  • Themen-Ratgeber
  • Frauen in der Wissenschaft
  • Arbeit & Gesundheit
  • Service-Angebot
  • Karriereberatung
  • Promotions-Test
  • Booklet: Arbeiten im öffentlichen Dienst
  • Nachwuchspreis
  • Arbeitgeber
  • Graduiertenschulen

Monographie vs. kumulative Dissertation Kumulativ oder monographisch promovieren? Vor- und Nachteile

Zur Promotion ein Gesamtwerk – die Monographie – einreichen oder mit mehreren Publikationen kumulativ promovieren? Wann bietet sich welche Option an, und was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile?

Magazinstapel kumulative Dissertation

Monographie und kumulative Dissertation: Unterschied

  • Monographie: Definition
  • Kumulative Dissertation
  • Vorteile der kumulativen Dissertation
  • Nachteile der kumulativen Dissertation
  • Kosten der Dissertation
  • Wechsel der Dissertationsart

Ein einzelner, Hunderte Seiten starker Text, in dem jahrelange Arbeit steckt – so stellen sich die meisten Menschen eine Doktorarbeit vor. Diese sogenannte Monographie ist auch die häufigste Form der Dissertation, sowohl bei der strukturierten Promotion als auch bei der Individualpromotion .

Doch es geht auch anders: In vielen Fachbereichen, vor allem in den Naturwissenschaften, können alternativ einzelne, meist in Fachzeitschriften veröffentlichte Artikel zusammengefasst und eingereicht werden. Dies nennt man kumulative, Publikations- oder Sammeldissertation. Was sind die Voraussetzungen, die Vor- und Nachteile? academics klärt auf.

Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Kunsthistoriker*innen, Volkskundler*innen als Teilnehmer*innen, die sich zu Fachreferenten*innen für Sammlungsmanagement und Qualitätsstandards in Museen weiterbilden wollen.

Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Kunsthistoriker*innen, Volkskundler*innen als Teilnehmer*innen, die sich zu Fachreferenten*innen für Sammlungsmanagement und Qualitätsstandards in Museen weiterbilden wollen. - MUSEALOG | Die Museumsakademie - Logo

Akademischer Mitarbeiter (m/w/d) für Erziehungswissenschaft / Schulpädagogik zur Promotion

Akademischer Mitarbeiter (m/w/d) für Erziehungswissenschaft / Schulpädagogik zur Promotion - Pädagogische Hochschule Ludwigsburg - Logo

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Bereiche Marktforschung & User Experience

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Bereiche Marktforschung & User Experience - Hochschule Bielefeld - Logo

Was ist eine Monographie: Definition

Der Begriff Monographie leitet sich vom griechischen „monos“ (alleine, einer) und „graphein“ (schreiben) ab. „Einzelschrift“ heißt aber nicht, dass das Werk nur von einem einzigen Autoren stammen darf – es können auch mehrere Autoren zusammenarbeiten –, sondern dass hier nur ein einziges, streng umrissenes Thema von allen Seiten erschöpfend und kritisch beleuchtet wird. Vor allem in den Geisteswissenschaften sind Monographien die übliche Variante. 

Für den Umfang einer Monographie gibt es regulär keine Vorgaben. Der Aufbau ist aber in der Regel standardisiert, es gibt

  • eine Einleitung,
  • einen Hauptteil mit Methoden- und Diskussionskapiteln sowie
  • eine Reflexion oder ein Fazit. 

Zusammenarbeit von zwei oder mehr Autor:innen

Arbeiten mehrere Autor:innen zusammen, gilt das Werk nur dann als Monographie, wenn die Texte gemeinsam verfasst werden . Achtung: Wer eine Monographie zusammen mit einem oder mehreren Ko-Autor:innen schreibt, muss exakt benennen, welche Passagen und Erkenntnisse von ihm oder ihr stammen . Die Promotionsordnung gibt Aufschluss, wie das zu geschehen hat, wie viele oder welche Ko-Autor:innen zulässig sind und wie hoch der Eigenanteil sein muss.

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Kumulative Dissertation: Wie funktioniert die Promotion auf Raten?

In einigen Fachbereichen, vor allem in der empirischen Forschung, bietet es sich an, die Forschungsergebnisse nicht als Gesamtwerk, sondern in Teilergebnissen zu veröffentlichen – beispielsweise dann, wenn diese Ergebnisse bis zum Erscheinen der Monographie bereits veraltet wären oder wenn verschiedene Methoden („mixed mode“) angewandt werden. 

Unter bestimmten Voraussetzungen können diese einzelnen Fachartikel kumuliert (lateinisch cumulare: an- oder aufhäufen) und von Einleitung, Überleitungen und Fazit umrahmt als Dissertationsschrift eingereicht werden. 

Ob eine solche Sammeldissertation möglich ist, schreibt die Promotionsordnung vor, ebenso nennt sie die weiteren Bedingungen. Festgelegt ist hier beispielsweise:

  • wie viele Artikel publiziert werden müssen – in der Regel je nach Fachbereich zwei bis sechs
  • ob die Paper bereits veröffentlicht sein müssen oder ob es genügt, wenn sie angenommen wurden oder sich zumindest im Prüfverfahren befinden
  • wo sie veröffentlicht oder angenommen sein müssen – in der Regel muss es sich um renommierte Fachzeitschriften handeln 
  • ob Ko-Autoren zugelassen sind und wenn ja, welche und wie viele: Dürfen auch Betreuer Ko-Autoren sein? Dürfen sie dann noch betreuen? Wie hoch muss der Eigenanteil sein? 
  • wie lang die Artikel sein müssen
  • wie die Dissertation aus den einzelnen Artikeln formal gestaltet werden muss. 

Wie bei einer Monographie muss auch hier eine Promotionsprüfung abgelegt werden. Der dann verliehene Doktortitel ist gleichwertig .

Was sind die Vorteile einer kumulativen Dissertation?

Eine kumulative Dissertation oder Publikationspromotion bietet gegenüber einer monographischen mehrere Vorteile. So verteilt sich die Schreibarbeit der Promotion auf mehrere kleine Projekte statt auf ein großes . Dies kann grundsätzlich zur Motivation beitragen und eine Erleichterung sein, wenn aufgrund anderer Verpflichtungen eine längerfristige, dauerhafte Arbeit an der Dissertation nur schwer möglich ist. 

Zudem erreichen Artikel in einem angesehenen Journal schneller ein wesentlich größeres Fachpublikum als eine Monografphe – das fördert die Sichtbarkeit und Reputation des Promovenden und kann der akademischen Karriere einen entscheidenden Schub bringen. 

Ein weiterer Pluspunkt der kumulativen Dissertation: Bei interdisziplinär angelegten Arbeiten kann in Journalen verschiedener Fachrichtungen publiziert werden. Dies kann von Vorteil sein, wenn der oder die Promotionsbetreuende nicht in allen Teilgebieten Experte ist: Die Prüfenden der Fachzeitschriften haben die nötige Expertise. Es sollte aber mit dem oder der Promotionsbetreuenden vorher abgesprochen werden, ob dies den Regularien der Fakultät entspricht und ob die einzelnen Paper formal einander angeglichen werden müssen oder im Original – wie veröffentlicht bzw. angenommen – in die Dissertation aufgenommen werden können.

Kann eine kumulative Dissertation auch Nachteile haben?

Ein paar Artikel veröffentlichen und fertig ist die Dissertation? So einfach ist es nicht. Im Gegenteil: Um als Teile einer Dissertationsschrift anerkannt zu werden, müssen die Paper in der Regel von renommierten, international bekannten Fachzeitschriften veröffentlicht werden (mehr dazu: Tipps für die wissenschaftliche Publikation ).

Das gelingt nur bei außergewöhnlich guten Arbeiten ; bei manchen Journalen sogar nur dann, wenn ein namhafter Wissenschaftler an der Erstellung beteiligt ist. Ein zweischneidiges Schwert, denn ein bekannter Ko-Autor kann zwar die Veröffentlichung vereinfachen, möglicherweise kommt der Aufsatz dann aber nicht mehr für die Dissertation infrage. Grundsätzlich gilt bei Publikationsdissertationen wie bei der Monographie: Der Eigenanteil muss bei Ko-Autorenschaften klar erkennbar sein. 

Peer-Review-Verfahren vor der Publikation

Die Auswahl der zu veröffentlichenden Texte erfolgt in den Redaktionen nach strengen Maßstäben: In sogenannten Peer-Review-Verfahren werden die eingereichten wissenschaftlichen Texte von unabhängigen Gutachter:innen gelesen und bewertet. Danach entscheidet sich, ob ein Text für eine Veröffentlichung im Journal geeignet ist.

Diese Verfahren können monate- oder sogar jahrelang dauern , vor allem, wenn noch Überarbeitungen nötig werden; es folgt das Warten auf die Veröffentlichung, die Voraussetzung für die Dissertation sein kann. Dieser energie- und nervenraubende Prozess muss bei einer kumulativen Dissertation in der Regel mehrfach durchlaufe n werden – bei einer Monographie nur einmal. 

Hinzu kommt, dass gemäß formaler Vorgaben oft zusätzlich zu den Artikeln eine Einleitung, überleitende Texte, ein Diskussionsteil und ein Fazit erstellt werden müssen. Unter dem Strich ist es durchaus möglich, dass der Aufwand in Summe größer ist als bei der Erstellung einer monografischen Dissertation.

Kosten: Welche Dissertationsform ist günstiger? 

Die Frage, welche Dissertationsform kostengünstiger ist, lässt sich laut der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nicht eindeutig beantworten . So können sowohl Fachartikel als auch Monographien klassisch veröffentlicht werden – oder aber im sogenannten Open Access . Hierbei wird ein Buch oder ein Artikel im Internet kostenlos öffentlich zugänglich gemacht. Der Verlag stellt daher die anfallenden Kosten, die sonst üblicherweise von Abo- oder Nutzungsgebühren gedeckt werden, in vielen Fällen dem Verfasser oder dessen Einrichtung in Rechnung.

Die Kosten können dabei je nach Verlag sehr unterschiedlich hoch ausfallen. Doch nicht immer ist die Open-Access-Publikation kostenpflichtig: Die DFG verweist auf zahlreiche Open-Access-Journale, die keine Gebühren verlangen. Eine Übersicht bietet das Verzeichnis Directory of Open Access Journal (DOAJ) .

Die klassische Publikation als Artikel (gedruckt im Heft oder mit Bezahlschranke im Internet) ist dagegen in der Regel kostenfrei für den Autor oder die Autorin, bestenfalls gibt es sogar Tantiemen. 

Bei Monographien lässt sich laut DFG ebenfalls keine pauschale Aussage über die Kosten treffen. So könnten bei einer traditionellen Publikation der zuweilen vorgeschriebenen Pflichtexemplare durchaus mehrere Tausend Euro anfallen. Doch auch hier gibt es Verlage, die gebührenfreie Publikationsmöglichkeiten anbieten.

Ist ein Wechsel zwischen kumulativer Dissertation und Monografie möglich?

Beim Schreiben der Monographie bietet sich plötzlich die Gelegenheit, Teilergebnisse in einem angesehenen Fachjournal zu veröffentlichen. Ist es möglich, noch auf eine kumulative Dissertation umzusatteln? Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja, wenn eine Sammeldissertation laut Promotionsordnung grundsätzlich erlaubt ist und der Promotionsbetreuende zustimmt. 

Auch im gegenteiligen Fall ist ein Umschwenken in begründeten Fällen meist möglich. Sollte sich während des Forschungsprozesses herausstellen, dass eine Aufsplittung in einzelne Artikel doch nicht umsetzbar ist, nicht alle veröffentlicht werden oder aus anderen Gründen die Publikation der – auch bereits erschienenen – Artikel in Form einer Monographie wünschenswert ist, kann in Absprache mit dem Promotionsbetreuenden die Art der Dissertation geändert werden.

Wichtig: Sind bereits Artikel erschienen, müssen die rechtlichen Vorgaben des Verlagsabgeklärt werden : Dürfen die publizierten Artikel in einer Monographie verwendet werden? Dürfen formale Anpassungen vorgenommen werden? Der Hinweis auf die entsprechende Ausgabe des Fachjournals, in der der Artikel erschienen ist, ist in der Regel verpflichtend.

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Cumulative dissertations

What’s a cumulative dissertation and what are the rules to consider.

A cumulative dissertation combines different publications in well-respected scientific journals into one doctoral thesis. You do not have to request a specific permission for a cumulative dissertation at the Faculty of Medicine at the LMU. However, you have to fulfill a number of criteria listed below. Most importantly, you have to have at least 2 publications of which at least one is a first-author publication. Both have to be at least accepted for publication. In addition, both papers have to be published in journals, which belong to the top 80% in their field .

Important: The foundation on which a cumulative dissertation is graded are not the papers themselves but the doctoral candidate's contribution to these publications! Thus, it is crucial to give a detailed explanation about the candidate’s contribution to the papers . This is best done in a separate chapter. The candidate should outline in detail, what his or her contribution was as this is the only way to evaluate the dissertation. Such an explanation has to be provided for each paper contributing to the cumulative dissertation, whenever there was more than one author. This means the explanation about the candidate’s contribution is also necessary for papers where the candidate is the first author.

Shared first authorship is also permitted but has to be explained clearly.

Since publications that are to be part of a cumulative dissertation must have been demonstrably produced as part of the doctoral project, the supervisor or at least one of the TAC members must be a co-author of these publications.

All the important information about the cumulative dissertation is summarized in our guidelines .

The information in these guidelines can be found in the corresponding Examination Regulations or was decided upon by the Doctoral Committees.

Prerequisites for a cumulative dissertation

  • You do not need to apply for submitting a cumulative dissertation. However, only original work published in the top 80% of the subject-related journals will be accepted for cumulative dissertations.
  • A minimum of 2 articles must be accepted or published in peer-reviewed, international journals. At least one of these articles must be published as first author. A shared first-author is possible and will be accepted as a regular first-author publication. Please note that as with co-authors, your own contribution must be shown in great detail. Further, you must submit an explanation as to how a shared first-authorship came to be. For dissertations in human medicine and dentistry that were registered after October 1, 2018 , a publication-based dissertation can be submitted even if only a very high-quality publication is available. The prerequisite is that the doctoral candidate is the sole first author of the publication and that it has been published in a journal which, based on its impact factor, is among the best 30% in the respective field .
  • The publications must be original work .
  • For all dissertations in human medicine, dentistry and human biology (aiming for an Dr. med., Dr. med. dent. and Dr. rer. biol. hum.) that have been registered before October 1, 2018 (under the “old study regulations”) publications used in the cumulative dissertation are not allowed to be part of another cumulative (current or completed) dissertation.
  • The following publication forms are not allowed to or can only be used in certain cases for a cumulative dissertation:
  • Short Report – if it corresponds to a publication on original work in form and content, then it can be used. Subject to decision on a by-case basis by the Doctoral Committee.
  • Letter – if it is published in a journal with a double-digit impact factor and the data presented is equivalent to that of original work, then it can be used. Subject to decision on a by-case basis by the Doctoral Committee
  • Methodological Publications . Subject to decision on a by-case basis by the Doctoral Committee.
  • Meta-Analysis – you can submit a maximum of one meta-analysis for your cumulative dissertation. The second publication must be based on original work. Cochrane reviews and comparable systematic reviews are treated as equivalent to a meta-analysis.
  • The following publication forms may not be used: review-articles, case studies.
  • Unpublished manuscripts, review-articles and case studies; as well as short reports, letters and methodological publications, were not found sufficient after case-by-case evaluation by the Doctoral Committee, may nevertheless be included additionally in the dissertation if they are necessary for the understanding of the work, but must be clearly marked as additional contributions and are to be placed as an appendix at the end of the dissertation. These additional contributions can in no case replace the two main articles required under section A2. Additional contributions can only help to provide better scientific context and a more complete picture about the candidate’s scientific work. Please note that the Apendix of the dissertation is not a "collection point" for manuscripts and articles.

Formal composition of a cumulative dissertation

  • The dissertation can be submitted either in German or English. Please note: only dissertations written in English are accepted for the PhD!
  • Cover page (title, name, place of birth, year)
  • Table of contents
  • Abbreviations
  • Publication list
  • Confirmation of co-authors The contribution of all co-authors must be confirmed and submitted separately . This is applies also to additional contributions as outlined by section 6A. The forms for the confirmation of co-authors, will be generated for you in your Campus Portal account. Please use these templates. Please do not include the signed lists into your bound thesis but hand them in together with all other documents when you submit your dissertation.
  • Introduction The publications must be preceded by an introduction (5 – 10 pages, German or English), which describes the research project, as well as showing which higher problem connects the publications and which aspects are highlighted by the individual papers. In case of co-authorship, your own contribution must be described in detail for every original work (section A2) and all additional contributions (section A6). This also holds true for your first-author publications. For publication-based dissertations with only one very high-quality publication (see A2), the introduction must be very detailed and integrate the work into the scientific context (about 10 pages) . It is highly recommended, to explain your own contribution in a separate chapter.
  • Summary The summary must be submitted in both German and English. Please note: for the PhD, points 8 and 9 are combined in an “introductory summary”, which is to be written in English. For publication-based dissertations with only one very high-quality publication (see A2) a detailed summary in your own words must be written (usually 2 pages). This summary must clearly explain the doctoral student's own contribution (ideally in a separate chapter).
  • Publication I (including full details on title, authors, journal, year, issue. The publication must be included in your dissertation which you submit for the evaluation, the link to the publication is not sufficient at this point!)
  • Publication II (including full details on title, authors, journal, year, issue. The publication must be included in your dissertation which you submit for the evaluation, the link to the publication is not sufficient at this point!) (You are, of course, allowed to submit more than 2 publications for a cumulative dissertation, as long as these fulfil the criteria mentioned under (A.).
  • Acknowledgements
  • Curriculum vitae

Style templates for cumulative dissertations

We prepared style templates for cumulative dissertations for you, which are optional for you to use. You find each template under "thesis submission" for your respective title.

  • Doctor of medicine, doctor of dental medicine and doctor of human biology (old examination rules)
  • Doctor of medicine, doctor of dental medicine and doctor of human biology (new examination rules)
  • Doctor of natural sciences
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Promotionskommission

Hinweise für die Gestaltung einer Kumulativen Promotion

Grundlage für die Einreichung einer Kumulativen Promotion ist der § 11 der Promotionsordnung der Universität zu Lübeck Sektion Medizin

§ 11 Kumulative Promotion

(1) Auf Antrag der Doktorandin oder des Doktoranden ist eine kumulative Dissertation möglich. Voraussetzungen dafür sind mindestens drei bereits publizierte, eigenständig verfasste wissenschaftliche Originalarbeiten in international anerkannten begutachteten Fachzeitschriften. In mindestens einer Publikation ist die Antragstellerin oder der Antragsteller dabei Allein- oder Erstautorin oder Allein- oder Erstautor. Die Publikationen müssen mit einem gemeinsamen Thema benannt werden und eine schlüssige Gesamtkonzeption dazu bilden. Für die Publikation(en), bei der oder denen die Doktorandin oder der Doktorand Erstautorin oder Erstautor ist, muss zusätzlich von den Ko-Autorinnen oder Ko-Autoren bestätigt werden, dass die Doktorandin oder der Doktorand den wesentlichen Teil der Arbeit geleistet hat. Über die der kumulativen Dissertation zugrunde gelegten Publikationen ist eine ausführliche Zusammenfassung anzufertigen, die den Zusammenhang zwischen den einzelnen Publikationen darstellt. Optimalerweise ist die Zusammenfassung leicht verständlich, auch für Kollegen aus anderen Fachgebieten. Über den Antrag entscheidet die Promotionskommission.

Ablauf des Promotionsverfahrens bei einer kumulativen Promotion

Art der Publikationen : Originalpublikationen in Journals mit Peer review-Prozess. „Geteilte Erstautorenschaften“ zählen als Erstautorenschaften.

Verfahren : In einem ersten Schritt sollen der Promotionskommission über das Zentrale Prüfungsamt die Publikationen und eine sehr kurze Zusammenfassung des Themengebietes (max. 2 bis 3 Seiten) vorgelegt werden(per email an ssc.promotionmedizin(at)uni-luebeck(dot)de ). Diese Unterlagen werden in der Promotionskommission auf Eignung der Publikationen und des inhaltlichen Zusammenhangs für die kumulative Promotion geprüft. Im positiven Fall wird genehmigt, dass eine Zulassung zur kumulativen Promotion möglich ist.

Gestaltung der ausführlichen Zusammenfassung der kumulativen Promotion (nachfolgend als „Manteltext“ bezeichnet)

Es wird von einem Umfang des Manteltextes einschließlich Literaturverzeichnis von 15 bis 20 Seiten (bei dieser Angabe zählen andere Abschnitte wie Anhang, Lebenslauf, etc. nicht mit, diese sind aber ebenfalls Teil der Dissertationsschrift) ausgegangen.

Der Manteltext soll den Zusammenhang zwischen den einzelnen Publikationen darstellen. Nach einer Einführung in das übergeordnete Thema des Dissertationssprojektes (ca. 3 bis 5 Seiten, Zitierung von grundlegenden Publikationen ist hier sinnvoll) sollen die einzelnen zugrundeliegenden Publikationen in Form eines „Extended Abstracts“ (jeweils 3 bis 4 Seiten, evtl. mit einer Abbildung zur Verdeutlichung) dargestellt werden. Wie in Abstracts üblich, muss hier nicht zitiert werden.

Anschließend ist eine kurze Gesamtbetrachtung des Projektthemas als Konklusion angezeigt (2-3 Seiten, auch hier dürfen andere Arbeiten zitiert werden).

Als Beispiele von bereits abgeschlossenen kumulativen Dissertationen, die den o.g. Kriterien entsprechen, könnten z. B. die Arbeiten von Kirk Brauer oder Jessica Schulz dienen, die in der ZHB auszuleihen sind.

Weitere formale Hinweise

Für die Abgabe des Werkes im Zentralen Prüfungsamt ist eine Einbindung der Publikationen in den Anhang des gedruckten Werkes sinnvoll. Für die Abgabe des Werkes in der ZHB nach Abschluss des Promotionsverfahrens gelten besondere Regelungen, die das Zentrale Prüfungsamt nach dem Rigorosum mit der Druckfreigabe bekanntgibt.

Vorschlag einer Gliederung:

Einführung (3-5 Seiten) (Zitate sinnvoll)

Darstellung der Publikation 1 (extended abstract, 3-4 Seiten, keine Zitate sinnvoll)

Darstellung der Publikation 2 (extended abstract, 3-4 Seiten, keine Zitate sinnvoll)

Darstellung der Publikation 3 (extended abstract, 3-4 Seiten, keine Zitate sinnvoll)

Gesamtkonklusion (2-3 Seiten, Zitate möglich)

Literaturverzeichnis

Anhang: Einbindung der Publikationen (für die endgültige Drucklegung gelten besondere Regelungen, die das Zentrale Prüfungsamt  nach dem Rigorosum mit der Druckfreigabe bekanntgibt )

Hanse Innovation Campus (HIC Lübeck)

Universität zu Lübeck Ratzeburger Allee 160 23562 Lübeck Tel. +49 451 3101 0 Fax +49 451 3101 1004 Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH)

Tel. +49 451 500 0

DATENSCHUTZ

INTERNE MELDESTELLE (HinSchG)

BARRIEREFREIHEIT

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  • Wissensdatenbank
  • Dissertation und Doktorarbeit
  • Die kumulative Dissertation – Aufbau & Beispiel

Die kumulative Dissertation - Aufbau & Beispiel

Veröffentlicht am 14. Januar 2019 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 20. Oktober 2020.

Unter einer kumulativen Dissertation versteht man eine Sammeldissertation, bestehend aus mehreren wissenschaftlichen Fachartikeln.

Du wählst ein Forschungsvorhaben für deine Dissertation , das zu mehreren unabhängigen Teilergebnissen führt. Diese Teilergebnisse veröffentlichst du jeweils in Form mehrerer Paper in wissenschaftlichen Journals.

Die Universität fordert am Ende des Studiums die Abgabe eines Gesamtdokuments, das alle Fachartikel beinhaltet. Außerdem werden darin alle Forschungsergebnisse zusammenfassend diskutiert.

Eine kumulative Dissertation eignet sich für eine wissenschaftliche Karriere, da du statt einer Veröffentlichung zwei oder mehrere Veröffentlichungen vorweisen kannst.

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Inhaltsverzeichnis

Voraussetzungen für eine kumulative dissertation, herausforderungen, aufbau einer kumulativen dissertation, beispiele kumulative dissertation.

Ob und wie eine kumulative Dissertation in deinem Doktoratsstudium zugelassen wird, steht in der Promotionsordnung deines Fachgebiets.

Dort wird zusätzlich festgelegt, wie viele Artikel veröffentlicht werden müssen und ob andere Verfassende oder die Person, die deine Dissertation betreut , an den Artikeln mitarbeiten dürfen.

Ist deine Dissertation fehlerfrei?

Durchschnittlich enthält eine Dissertation 150 Fehler pro 1.000 Wörter .

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Zu deiner Korrektur

Eine kumulative Dissertation zu verfassen hat viele Vorteile:

  • Bei Bewerbungen für wissenschaftliche Stellen zählt die Anzahl bereits veröffentlichter Fachartikel.
  • Der Aufbau und die Struktur eines Artikels sind durch die Vorschriften des Journals bereits vorgegeben.
  • Der Umfang eines Fachartikels ist mit ungefähr 15 – 30 A4-Seiten in Microsoft Office Word überschaubar.
  • Ergebnisse werden komprimiert und präzise dargestellt.
  • Zwischenergebnisse können bei fachspezifischen Konferenzen präsentiert werden. Durch die Teilnahme erhöhst du deine wissenschaftliche Reputation.
  • Ist die Mitarbeit der Person, die deine Dissertation betreut , im Rahmen einer Co-Autorenschaft möglich, können ihre bisherigen Forschungsleistungen zu einer rascheren Annahme des Artikels bei einer Fachzeitschrift führen.
  • Durch die Publikation jedes Artikels erlebst du persönliche Teilerfolge, die die Motivation für dein Doktoratsstudium fördern.

Das Verfassen einer kumulativen Dissertation kann zu Herausforderungen führen:

  • Das Forschungsvorhaben im Rahmen einer kumulativen Dissertation muss so geplant werden, dass die Ergebnisse in mehrere eigenständige Artikel aufgeteilt werden können.
  • Die Begutachtung ( Peer-Review ) deiner Paper kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Der Editor der Zeitschrift muss geeignete Reviewer finden. Die Reviewer haben zusätzlich eine bestimmte Zeitspanne, um deinen Artikel zu bewerten.
  • Es können aufgrund der Peer-Reviews eine oder mehrere Überarbeitungen notwendig werden.
  • Um eine hohe wissenschaftliche Reichweite zu erzielen, solltest du in internationalen Journals auf Englisch publizieren. Ein fremdsprachliches professionelles Lektorat deiner Artikel musst du daher finanziell und zeitlich einplanen.

In einer kumulativen Dissertation werden alle Artikel zusammenfassend aufgelistet und in einen Gesamtzusammenhang gebracht. Der Aufbau ist je nach Universität unterschiedlich.

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Folgende Beispiele geben einen Einblick über Forschungsarbeiten, die als kumulative Dissertation in wissenschaftlichen Journals als Fachartikel publiziert, akzeptiert und eingereicht wurden.

Checkliste: Kumulative Dissertation

Lies die Promotionsordnung deines Studienfachs. Du findest darin, ob und wie du eine kumulative Dissertation schreiben kannst.

Suche in deinem Fachgebiet nach guten Fachzeitschriften und mache dich mit den Einreichbedingungen für Paper vertraut.

Sieh dir bereits veröffentlichte Fachartikel an. Sie dienen dir als Vorlage für die Struktur und den Umfang.

Für eine kumulative Dissertation eignet sich als Forschungsmethode ein Mixed-Methods-Ansatz. Damit kannst du mehrere empirische Methoden verwenden und kombinieren. Die Ergebnisse führen so zu Teilergebnissen, die du jeweils in einzelnen Fachartikeln zusammenfassen kannst.

Schreibe deine Fachartikel auf Englisch und reiche sie bei internationalen Journals ein. Dadurch erhöhst du deine wissenschaftliche Reichweite.

Eine Person mit einer wissenschaftlich bereits erfolgreichen Co-Autorenschaft kann bei der Annahme eines Papers bei Journals sinnvoll sein.

Gratuliere zu deiner kumulativen Dissertation! Nutze noch die anderen Checklisten, um deine Dissertation zu verbessern.

Diesen Scribbr-Artikel zitieren

Wenn du diese Quelle zitieren möchtest, kannst du die Quellenangabe kopieren und einfügen oder auf die Schaltfläche „Diesen Artikel zitieren“ klicken, um die Quellenangabe automatisch zu unserem kostenlosen Zitier-Generator hinzuzufügen.

Flandorfer, P. (2020, 20. Oktober). Die kumulative Dissertation - Aufbau & Beispiel. Scribbr. Abgerufen am 15. April 2024, von https://www.scribbr.de/dissertation-doktorarbeit/kumulative-dissertation/

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Priska Flandorfer

Priska Flandorfer

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kumulative Arbeit

Für eine kumulative Dissertation gelten folgende Regeln:

  • ­Die Publikationen entstanden in Zusammenarbeit mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer.
  • Die Artikel müssen ein formales Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben.
  • ­Bei  zumindest einem publizierten Artikel muss eine Erstautorenschaft vorliegen.
  • ­Die Artikel müssen in einer anerkannten Datenbank (z.B. PubMed, CINAHL) gelistet sein.
  • Es werden nur Originalarbeiten und systematische Reviews anerkannt. Case Reports werden nicht akzeptiert.
  • ­Eine Übersetzung englischsprachiger Artikel ist nicht nötig.
  • ­Die Publikationen können als Manuskriptversion oder als Kopie des gedruckten Artikels in der Dissertation abgedruckt werden.

Dem Publikationsteil der Arbeit ist ein Deckblatt voranzustellen. Das Deckblatt muss folgende folgende Angaben enthalten und sollte eine A4-Seite nicht überschreiten:

  • Literaturangabe der beiden Publikationen
  • Hinweis zur eingeholten bzw. vorliegenden Genehmigung des jeweiligen Verlags zum Abdruck und Veröffentlichung im Rahmen der Dissertation (Beispielformulierung: "Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags vom dd.mm.yyyy")
  • Darlegung der Beiträge der jeweiligen Autor*innen bzw. Anteil der bzw. des Doktorand*in an den Publikationen

­Die Einleitung kann in deutscher od. englischer Sprache sein.

Gliederung:

Titelblatt [ zum Muster ] [engl.]

Referat / Zusammenfassung

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung und Zielstellung

2. Diskussion (sollte Stärken, Limitationen und Schlussfolgerungen enthalten)

3. Literaturverzeichnis

Publikationsteil

Erklärung über frühere Promotionsversuche und Selbständigkeitserklärung mit Unterschrift [ zum Muster ]

Die Einleitung/Zielstellung und Disskussion sollte zusammen nicht mehr als 20 Seiten umfassen. Die Seitenzählung erfolgt fortlaufend mit arabischen Zahlen von Einleitung bis einschließlich Publikationsteil. Diese Seitenangaben erscheinen im Inhaltsverzeichnis

Die Seitenzählung des Inhalts- und Abkürzungsverzeichnisses sowie der Erklärungen erhalten römische Ziffern. Diese Seitenangaben erscheinen nicht im Inhaltsverzeichnis; die Gliederungspunkte werden aber im Inhaltsverzeichnis aufgenommen.

Überlegen Sie bei allen persönlichen Angaben, wie z.B. Danksagungen, dass diese nicht mehr gelöscht und weltweit gelesen werden können. Lebensläufe sind in der Dissertation nicht erwünscht.

Kumulative Dissertation oder Monografie + Beispiel & Aufbau

Kumulative Dissertation

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Zwei Wege zur Promovierung: Kumulative Dissertation oder Monografie
  • 2 Kumulative Promotion: Definition
  • 3 Monografie-Dissertation
  • 4.1 Bedingungen für die die kumulative Promotion
  • 4.2 Herausforderungen beim Zeitplan für die kumulative Dissertation berücksichtigen
  • 5 Kumulative Dissertation: Aufbau
  • 6.1 Hier zwei Beispiele der Universitäten Düsseldorf und Marburg:
  • 7.1 Vorteile, kumulativ zu promovieren
  • 7.2 Nachteile, kumulativ zu promovieren
  • 8 Kann zwischen kumulativer Dissertation und einer Monografie gewechselt werden?

Zwei Wege zur Promovierung: Kumulative Dissertation oder Monografie

Es gibt viele verschiedene Arten, einen Doktortitel zu erlangen – sei es allein, mithilfe des Mentors oder gemeinsam mit anderen. Die unterschiedlichen Promotionsvarianten unterscheiden sich, jede hat ihre Vor- und Nachteile und Doktoranden müssen mit verschiedenen Herausforderungen rechnen.

Aktuell promovieren in Deutschland etwa 25.000 bis 28.000 Studierende jährlich. Den Doktortitel erlangen sie dabei auf unterschiedliche Weise. Als Doktorand kann man sich für die Promovierung entweder für eine kumulative Dissertation oder eine Monografie entscheiden. Beide Wege haben ihre Eigenarten, die Studierende genau abwägen sollten, bevor sie sich für einen Weg entscheiden. Und scheuen Sie sich nicht, rechtzeitig fremde Hilfe einzuschalten wie beispielsweise eine Coaching-Hilfe zur Dissertation . In diesem Beitrag werden wir beide Wege etwas genauer betrachten und die Vor- und Nachteile herausarbeiten.

Kumulative Promotion: Definition

Eine kumulative Dissertation wird häufig als Sammeldissertation bezeichnet. Bei dieser Art der Dissertation werden während der Promotionszeit mehrere Papers veröffentlicht, die abschließend zu einer Dachschrift zusammengefasst werden. Somit ist eine kumulative Dissertation eine Sammlung der von den Doktoranden verfassten Fachartikel zu einem speziellen Thema.

Im Bereich der Medizin ist der Begriff Publikationsdissertation weitverbreitet.

Der Begriff kumulativ ist lateinischen Ursprungs: cumulare  = anhäufen.

Die kumulative Promotion steht der Monografie-Dissertation als Alternative gegenüber.

Monografie-Dissertation

Der Ausdruck Monografie kommt vom griechischen „monos“ (einsam, allein) und „graphein“ (schreiben). Bei einer „Einzelarbeit“ ist jedoch nicht Voraussetzung, dass das Werk von einem einzelnen Autor erstellt wird. Es bedeutet vielmehr, dass hier nur ein spezielles, genau eingegrenztes Thema in der Tiefe erforscht und kritisch betrachtet wird. Bei Monografien können demgemäß auch mehrere Autoren beteiligt sein.

Monografien sind in den Geisteswissenschaften üblich. Regulär gibt es keine Angaben, wie umfangreich eine Monografie sein sollte. Der Aufbau ist allerdings in der Regel standardisiert, bestehend aus einer Einleitung, einem Hauptteil mit Methodenkapiteln und Diskussionskapiteln sowie einer Schlussbetrachtung oder einem Fazit.

Wenn zwei oder mehrere Autoren an einem Werk gemeinsam arbeiten, gilt es nur dann als Monografie, wenn alle Texte zusammen verfasst wurden. Man muss aber genau angeben, welche Passagen und Erkenntnisse von einem selbst stammen, wenn man eine Monografie-Dissertation zusammen mit einem oder mehreren Co-Autoren schreibt.

Funktionsweise, Ablauf und Zeitplan der kumulativen Dissertation

Wenn Sie sichergehen wollen, ob Sie in Ihrem Fachbereich kumulativ promovieren können, lesen Sie dies am besten in der Promotionsordnung nach. Wenn Sie in einem Fach promovieren, in dem kumulative Dissertationen eher die Regel als die Ausnahme sind, können Sie möglicherweise keinen Paragrafen finden, der die kumulative Promotion namentlich erlaubt. In diesem Fall sollten Sie im Prüfungsamt nachfragen. Mitunter ist es auch notwendig, dass Sie die Zustimmung Ihres Betreuers einholen, um kumulativ promovieren zu können. Natürlich muss die kumulative Promotion dabei grundsätzlich zugelassen sein.

Bedingungen für die die kumulative Promotion

In den Promotionsordnungen finden Sie nicht nur, ob sie kumulativ promovieren dürfen, sondern auch, unter welchen Bedingungen. Schließlich ist insbesondere die Frage zu klären: Was ist ein Artikel, der für eine kumulative Dissertation benutzt werden kann?

Festgelegt werden beispielsweise:

  • Die Anzahl der Artikel, die veröffentlicht werden müssen (abhängig vom Fachbereich werden meistens zwei bis sechs gefordert)
  • Ob es ausreichend ist, wenn die Artikel eingereicht wurden und sich im Prüfungsverfahren befinden (oder ob die Beiträge bereits veröffentlicht sein müssen)
  • In welchem Medium sie veröffentlicht sein müssen (hier können Sie gewöhnlich von renommierten Fachzeitschriften als Voraussetzung ausgehen)
  • Ob weitere Autoren erlaubt sind und falls ja, wie viele (sind Betreuer als Co-Autoren erlaubt und welcher Eigenanteil ist Voraussetzung)
  • Wie die Mindestlänge je Artikel sein muss
  • Die formale Gestaltung der aus den einzelnen Fachbeiträgen bestehenden Dissertation

Herausforderungen beim Zeitplan für die kumulative Dissertation berücksichtigen

Es können folgende Herausforderungen beim Verfassen einer kumulativen Dissertation auftreten:

  • Beim Forschungsvorhaben muss bei einer kumulativen Dissertation bei der Planung daran gedacht werden, dass eine Aufteilung der Ergebnisse in mehrere selbstständige Artikel möglich ist.
  • Die Begutachtung (auch Peer-Review genannt) Ihres Artikels kann unter Umständen eine gewisse Zeit andauern. Der Editor der Fachzeitschrift muss hierfür geeignete Reviewer ausfindig machen. Diese haben dann eine weitere vorherbestimmte Frist, um Ihren Artikel zu bewerten.
  • Nachdem Ihr Paper von verschiedenen Personen gelesen und bewertet wurde, kann es sein, dass noch eine oder mehrere Überarbeitungen notwendig sind.
  • Für eine hohe wissenschaftliche Reichweite ist es ratsam, in internationalen Journalen auf Englisch zu publizieren. Ein professionelles Lektorat Ihrer Artikel in der Fremdsprache sollten Sie daher finanziell und zeitlich einplanen.

Kumulative Dissertation: Aufbau

Bei einer kumulativen Dissertation werden sämtliche Artikel, die veröffentlicht wurden, in Form einer sogenannten Dachschrift aufgelistet und anschließend in einen Kontext gebracht. Der formale Aufbau wird von den jeweiligen Hochschulen vorgegeben.

Im Wesentlichen dürfte der Aufbau folgendem Beispiel folgen:

Die Dachschrift, also der Rahmentext einer kumulativen Dissertation, hat üblicherweise einen Umfang von etwa 25 bis 30 Seiten.

Kumulative Dissertation: Beispiel

Auf den Websites der Universitäten veröffentlichen die einzelnen Fachbereiche in der Regel konkrete Rahmenbedingungen für die kumulative Dissertation. Oft werden dabei auch Vorlagen sowie Beispiele zur Orientierung angeboten.

Hier zwei Beispiele der Universitäten Düsseldorf und Marburg:

Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg  

Vorteile und Nachteile der kumulativen Dissertation

Wer die Vorteile und Nachteile kennt, kann sich zielgerichtet für eine kumulative Dissertation entscheiden oder den Weg der Monografie wählen.

Vorteile, kumulativ zu promovieren

  • Die Aufteilung einer großen Arbeit auf mehrere Projekte: Statt ein großes Projekt bewältigen zu müssen, verteilt sich die Doktorarbeit auf mehrere kleine Projekte. Dies kann je nach den persönlichen Voraussetzungen eine enorme Erleichterung sein und zur Motivation beitragen. Insbesondere, wenn andere Verpflichtungen eine dauerhafte Arbeit an der Dissertation erschweren.
  • Sichtbarkeit bei einem Fachpublikum: Die eingereichten Artikel erreichen im Vergleich zur Monografie ein deutlich größeres Fachpublikum in kürzerer Zeit. Dadurch werden Sie als Promovierender sichtbar und dies kann für Ihre zukünftige akademische Karriere förderlich sein.
  • Überschaubarer Umfang der Fachartikel: Je Artikel ist mit etwa 15 bis 30 DIN-A4-Seiten zu rechnen.
  • Persönliche Teilerfolge: Mit jeder Publikation erleben Sie einen kleinen Erfolg, der die Motivation für die Promotion weiter fördert.

Nachteile, kumulativ zu promovieren

  • Abhängigkeit vom Gutachter der Paper: Läuft alles reibungslos, reichen Sie Ihren Artikel ein und er wird angenommen. In der nächsten Ausgabe erleben Sie Ihren Teilerfolg. In der Praxis kann es doch häufig lange dauern, bis Sie eine Reaktion bekommen. Gegebenenfalls müssen noch Änderungen vorgenommen werden und der Artikel muss erneut eingereicht werden. Außerdem wird längst nicht jeder Artikel angenommen. Sie müssen also auch mit Ablehnungen umgehen können.
  • Schwierige Zeitplanung: Bedingt durch die laufenden Begutachtungsverfahren können Sie den Ablauf im Vergleich zur Monografie schwieriger planen. Kalkulieren Sie demgemäß genügend Pufferzeiten ein!
  • Mögliche Schwierigkeiten beim Zusammenfassen: Auch bei der kumulativen Dissertation muss der rote Faden von Anfang an bedacht werden. Das wird Ihnen gelingen, wenn Sie beim Schreiben der Fachartikel entsprechend stringent vorgehen. Trotzdem kann es Ihnen am Ende passieren, dass die Papers nicht perfekt zusammenpassen. Vielleicht haben Sie gemeinsam mit anderen veröffentlicht und der Schwerpunkt des Artikels war für Sie eher ungünstig. Eventuell mussten Sie nach Rückmeldung des Begutachters Änderungen vornehmen und der Artikel passt danach nicht mehr perfekt zu Ihrer Dissertation.

Kann zwischen kumulativer Dissertation und einer Monografie gewechselt werden?

Selbst wenn Sie alle Vorteile und Nachteile der unterschiedlichen Arten berücksichtigt und sich danach entschieden haben: Die Voraussetzungen können sich ändern. So kann sich während des Schreibens einer Monografie die Gelegenheit bieten, Ihre bis dahin gewonnenen Ergebnisse in einem renommierten Fachjournal zu veröffentlichen. Sofern eine Sammeldissertation in der Promotionsordnung möglich ist und der Betreuer zustimmt, ist ein Wechsel zur kumulativen Dissertation möglich.

Auch der umgekehrte Fall ist grundsätzlich möglich, sofern die Promotionsordnung dies vorsieht und der Betreuer zustimmt. Schließlich kann sich im Laufe der Dissertation herausstellen, dass die Aufsplittung in einzelne Artikel nicht oder nur schwer umsetzbar ist. Sollten Sie dabei bereits veröffentlichte Artikel verwenden, denken Sie an den Quellennachweis. Auch sollten Sie mögliche rechtliche Vorgaben des Verlags beachten.

Autoren und Sprachen

Wer erstellt meine Arbeit?

Alle unsere Experten haben Bachelor-, Master- oder Doktorabschlüsse und jahrelange Erfahrung im Ghostwriting. Unter unseren Autoren gibt es keine Studenten oder nicht verifizierte Autoren. Sie entscheiden selbst, wer Ihre Arbeit erstellen wird. Kontaktieren Sie uns und unsere Manager erzählen Ihnen gerne über freie Experten für Ihren Auftrag!

Kann ich den Autor selbst auswählen?

Ja, sicher! Wir erzählen ausführlich über freie Experten, die Ihre Arbeit verfassen können, beantworten Ihre Fragen und Sie wählen selbst nach Ihren Kriterien einen Experten aus, der Ihrer Ansicht nach am besten für die Erstellung Ihrer Arbeit geeignet ist.

Kann ich direkt mit dem Autor kommunizieren?

Ja, Sie können vor und auch im Laufe der Arbeit anonym und kostenfrei mit dem Ghostwriter in einem Chat bzw. einer Videokonferenz ohne Kamera chatten, wir sorgen für Ihr Vertrauen und Ihre Sicherheit.

Ist Deutsch die Muttersprache der Autoren?

Wenn Sie uns eine Arbeit in deutscher Sprache schreiben lassen, garantieren wir, dass Ihre Arbeit von einem Ghostwriter verfasst wird, dessen Muttersprache Deutsch ist.

In welchen Sprachen können Sie akademische Arbeiten schreiben?

Wir bieten Ghostwriting-Dienstleistungen in folgenden Sprachen an: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Alle Autoren sind Muttersprachler und hochqualifizierte Spezialisten in ihrem Fachgebiet. Wenn Sie möchten, dass ein deutscher Autor Ihre Arbeit in einer anderen Sprache erstellt, dann ist das beim Vorhandensein eines solchen Autors auch möglich.

Welche Arbeitserfahrungen haben die Ghostwriter?

Die meisten unserer Autoren arbeiten mit uns seit dem ersten Tag der Gründung unserer Agentur zusammen, ihre Erfahrungen im akademischen Schreiben erstrecken sich zwischen 2 und 50 Jahren. Wir arbeiten ausschließlich mit den Autoren, die die validierten Bachelor-, Master- und Doktorabschlüsse haben.

Hat der Autor Qualifikation in meinem Fachgebiet?

Ja, alle Autoren werden streng geprüft und befassen sich nur mit den Bestellungen in ihrem nachgewiesenen Wissensbereich.

Kann ich sicher sein, dass der Ghostwriter ein qualifizierter Fachmann ist?

Alle unsere Ghostwriter bestehen eine strenge Prüfung vor der Auftragserteilung. Wir prüfen bei den Kandidaten Abschlussurkunden, wissenschaftliche Artikel und sonstige Dokumente. Außerdem bestehen sie Tests für Schreibstandards und ein Interview mit einem VIP-Autor aus ihrem Fachgebiet.

Wird von den Ghostwritern künstliche Intelligenz bei der Erstellung von Arbeiten verwendet?

Nein, alle Ghostwriter unterzeichnen in unserer Agentur einen Vertrag, wo einer der Hauptpunkte Verbot des Einsatzes künstlicher Intelligenz oder jeglicher neuronaler Netze ist.

Qualität der Arbeiten

Wird der Ghostwriter meinen Anweisungen folgen und die Dokumente verwenden, die ich ihm bereitstelle?

Ja, sicher. Unser Prinzip ist es, die Arbeiten unserer Kunden gemäß allen ihren Anforderungen und Wünschen auszuführen. Alle Unterlagen, Hinweise und Wünsche werden bei der Erstellung der Arbeit berücksichtigt und verwendet.

Wenn ich keine Materialien für die Arbeit habe, sondern nur ein Thema?

Macht nichts, der Ghostwriter kann selber das Thema erschließen und die Arbeit aufgrund zuverlässiger wissenschaftlicher Quellen erstellen, Ihre Arbeit wird einzigartig sein. In diesen Fällen haben Sie die Möglichkeit, mittels Teillieferungen zu prüfen, ob Ihnen die Darstellung des Themas gut gefällt. Ihre Korrekturen, falls vorhanden, werden vom Autor berücksichtigt.

Wird meine Arbeit einzigartig sein?

Ja, alle Arbeiten werden immer für jeden Kunden individuell geschrieben. Wir prüfen die Arbeit auf Einzigartigkeit mithilfe spezieller Software, die auch die deutschen Hochschulen verwenden. Die Einzigartigkeit beträgt bei uns immer mindestens 92 %. Ihrer Arbeit wird absolut kostenlos ein Einzigartigkeitsbericht beigelegt.

Nach welchen Standards wird die Arbeit geschrieben?

Wir schreiben die Arbeiten nach den von Ihnen vorgegebenen Standards, da diese an verschiedenen Hochschulen unterschiedlich sein können. Wenn es keine gibt, verwenden wir Standardvorlagen für die Schreibarbeit.

Besteht die Arbeit die Qualitätskontrolle?

Ja, die endgültige Arbeit wird noch einmal von einem professionellen Korrektor geprüft, außerdem wird sie auf Übereinstimmung mit den ursprünglichen Anforderungen und Wünschen des Auftraggebers überprüft. Literaturquellen werden auf Verfügbarkeit und Konformität, Formatierungsstandards, Themenerschließung usw. überprüft.

Details und Arbeitsablauf

Ist Ghostwriting legal?

Ja, Ghostwriting ist in Deutschland legal. Sie können die von einem Ghostwriter erstellte Arbeit als Referenz beim Verfassen Ihrer eigenen Arbeit verwenden oder zur Überprüfung Ihrer eigenen Untersuchung u. ä. benutzen. Sie dürfen nur die von einem Ghostwriter geschriebene Arbeit nicht als Ihre eigene ausgeben.

Ist es möglich, nur einen Teil einer wissenschaftlichen Arbeit zu bestellen?

Ja, das ist möglich. Wir können für Sie auch nur einen oder einige bestimmte Teils der Arbeit vorbereiten wie etwa Literaturverzeichnis, Einleitung, Arbeitsplan oder Recherche, wir helfen Ihnen auch bei der Themenauswahl. Wenn Sie die Arbeit selbst geschrieben haben und nur Lektorat oder Korrekturlesen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Können Sie eine Arbeit dringend schreiben?

Wir schreiben erfolgreich dringende Arbeiten, auch manchmal binnen eines Tages. Wir haben dafür eine Abteilung für Eilaufträge, wo sich die Autoren ausschließlich mit dringenden Arbeiten beschäftigen.

Wieviel Zeit braucht ein Ghostwriter, um eine Arbeit zu schreiben?

Das ist von dem Thema, der Komplexität und dem Umfang der Arbeit abhängig. Wir hatten in unserer Praxis den Fall, als ein Ghostwriter binnen 24 Stunden eine 16-seitige Arbeit verfasst hat. Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage, geben Sie Ihren genauen Termin an und unsere Manager beraten Sie gerne.

Garantieren Sie eine gute Note?

Nein, das können wir leider nicht garantieren. Die Note für die Arbeit hängt nicht nur vom geschriebenen Text, sondern auch von anderen Faktoren ab, die außerhalb unserer Befugnisse liegen. Wir bieten Ihnen deshalb Teillieferungen der Arbeit, damit Sie Ihre Arbeit im Voraus lesen und, falls erforderlich, korrigieren lassen können.

Darf ich die Arbeit korrigieren lassen?

Ja, Sie dürfen Ihre Arbeit im Laufe ihrer Erstellung sowie 2 Wochen nach Ablauf der Frist völlig kostenfrei entsprechend den Ausgangsanforderungen korrigieren lassen. Für viele Arbeiten gibt das Unternehmen eine lebenslange Garantie.

Schicken Sie fertige Teile der Arbeit?

Ja, Ihr Vertrauen und Ihre Sicherheit sind uns wichtig. Es wird Ihnen auch dabei helfen, sich schrittweise mit dem Material vertraut zu machen und gegebenenfalls schnell Korrekturen vorzunehmen.

Kann ich den Fortschritt meiner Arbeit überwachen?

Ja, natürlich! Ihrem Projekt sind 2 persönliche Manager zugeordnet. Einer von ihnen überprüft gerade den Fortschritt Ihrer Arbeit und informiert Sie und den Ghostwriter über alle Änderungen.

Kann ich meinen Auftrag stornieren?

Ja, Sie können Ihren persönlichen Betreuer darüber jederzeit informieren. In diesem Fall bezahlen Sie nur die bereits fertiggestellten Teile Ihrer Arbeit.

Wer überwacht mein Projekt?

Dem Projekt sind 2 persönliche Manager zugeordnet. Der erste ist Ihr Berater zu Arbeitskosten und -bedingungen. Der zweite Manager überwacht den Fortschritt der Arbeit und steht in ständigem Kontakt mit dem Kunden und dem Autor.

Was kann ich tun, wenn ich mit der geschriebenen Arbeit nicht zufrieden bin?

Diese Fälle sind in unserer Praxis sehr selten. Sie erhalten immer zuerst fertige Teile Ihrer Arbeit, um diese zu bewerten und korrigieren zu lassen. Außerdem haben Sie noch folgende Möglichkeiten: Sie können einen anderen Autor verlangen oder sich mit Ihrer Anfrage an die Betreuungsabteilung wenden, und unsere Manager werden so schnell wie möglich Ihre Anfrage beantworten.

Preise und Zahlungsverfahren

Kann ich in Raten zahlen?

Ja, natürlich. Sie können Ihren Auftrag in Teilen bezahlen, wir empfehlen jedoch die Gesamtzahlung, da der Autor in diesem Fall sofort die ganze Arbeit erstellt, ohne auf Nachzahlungen zu warten. Sie können auch Teile Ihrer Arbeit erhalten, um genau zu wissen, dass Ihre Arbeit so erstellt wird, wie Sie es sich wünschen.

Mache ich mich mit einer Zahlung strafbar?

Nein, Sie machen sich nicht strafbar. Ghostwriting ist in Deutschland nicht nur legal, sondern auch eine jahrhundertealte Praxis. Sie dürfen aber nicht, die von uns verfasste Arbeit unverändert als Ihre einzureichen.

Können andere Personen für mich bezahlen?

Ja, eine andere Person darf für Sie bezahlen. Teilen Sie dieser Person Ihre Auftragsnummer mit. Sobald deren Zahlung bei uns eingegangen ist, wird diese Ihnen gutgeschrieben.

Wie kann ich bezahlen?

Sie können eine Banküberweisung vornehmen oder sofort über Zahlungssysteme bezahlen, indem Sie auf den Link in der Rechnung klicken. Akzeptiert werden Kredit- oder Debitkarte (Visa, MasterCard, American Express), Mobile-Payment-Zahlungssysteme (Google Pay, Apple Pay) und Online-Bezahlverfahren (Klarna, Giropay). Teilzahlungen sind auch möglich.

Können die Kosten im Laufe der Auftragserfüllung ändern?

Ja, wenn Sie während der Erstellung Ihrer Arbeit neue Daten angeben oder eine der Hauptbedingungen ändern wie etwa das Thema der Arbeit oder die Anzahl der Seiten, so können die Kosten neu berechnet werden. Sofern Korrekturen eine Erhöhung der Seitenzahl erfordern, werden diese ebenfalls gesondert vergütet.

Betreuungsabteilung

Was konkret soll ich schreiben?

Sie stellen Ihre Frage oder beschreiben Ihr Problem und geben Ihre Bestellnummer an. Die Bestellnummer finden Sie auf der Rechnung oder im ersten Schreiben, das Sie vom Unternehmen erhalten haben.

In welchen Fällen kann ich mich an die Betreuungsabteilung wenden?

Sollten sich Ihre persönlichen Betreuer nicht melden, können Sie eine Anfrage bei der Betreuungsabteilung stellen. Wenn die Manager Ihre Frage nicht selbständig lösen können, dann wenden Sie sich bitte an uns.

Wozu wurde die Betreuungsabteilung organisiert?

Die Betreuungsabteilung funktioniert unabhängig und hilft unseren Kunden bei der Lösung von Anfragen, falls die Manager ein Problem nicht lösen oder eine Frage nicht beantworten können. Der Ruf unseres Unternehmens liegt uns am Herzen und wir verbessern unseren Service ständig.

Vertraulichkeit

Wird der Autor oder jemand noch meine Daten kennen?

Nein, alle Ihre Daten ebenso wie unsere Kommunikation werden verschlüsselt und nicht an Dritte weitergeleitet. Der Ghostwriter erhält nur die Anforderungen und Wünsche zum Verfassen der Arbeit. Außerdem unterzeichnen unsere Autoren eine Vertraulichkeitsvereinbarung.

Werden meine persönlichen Daten bei Ihnen geschützt?

Ja, in unserem Unternehmen gelten allgemeine Datenschutzbestimmungen, so dass die persönlichen Daten unserer Kunden werden nie veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben.

Geld-Zurück-Garantie

In welchen Fällen garantieren Sie die Rückerstattung von 100 % des eingezahlten Geldes?

Wir garantieren Ihnen eine vollständige Rückerstattung in folgenden Fällen: 1. Das Unternehmen hat die Arbeit nicht fristgemäß dem Auftraggeber übergeben, es sei denn, mit dem Auftraggeber wurde etwas anderes vereinbart. Wenn der Auftraggeber und der Betreuer vereinbart haben, den Liefertermin zu verschieben, gilt dieser Termin als Endtermin. 2. Wenn das Werk nicht einzigartig ist. Das Unternehmen ist verpflichtet, ein Werk mit Einzigartigkeit von mindestens 92 % zu liefern. Der Plagiatsbericht des im Prüfsystem PlagScan geprüften Werkes ist eine Bestätigung der Einzigartigkeit des Werkes. 3. Technischer Fehler bei der Bezahlung der Bestellung. Die Zahlung wurde aufgrund von technischen Problemen mit dem Provider, dem Browser oder anderen Systemfehlern zweimal durchgeführt und/oder der Auftraggeber hat versehentlich zweimal für identische Bestellungen bezahlt.

Kann ich mit einer Rückerstattung eines Teils des eingezahlten Geldes rechnen?

Ja, wenn Sie sich während des Erstellungsprozesses beschlossen haben, die Bestellung zu stornieren. In dieser Situation ist das Unternehmen verpflichtet, Ihnen das Geld für den noch nicht geschriebenen Teil Ihrer Arbeit zurückzuerstatten.

In welchen Fällen kann das Unternehmen eine Rückerstattung verweigern?

Der Auftraggeber weigert sich, Anpassungen im Prozess vorzunehmen, und verlangt eine Rückerstattung. Der Auftraggeber schickt eine gefälschte Bestätigung, dass er die Arbeit nicht erhalten hat. Die verspätete Ablieferung der fertigen Arbeit ist auf das Verschulden des Auftraggebers zurückzuführen. Dazu gehören Zahlungsverzug, einschließlich zusätzlicher Gebühren für Änderungsaufträge, Verzögerung bei der Bereitstellung notwendiger Quellen oder verspätete Antworten auf unsere Anfragen. Nicht rechtzeitiger Eingang von Bestellungen aufgrund von technischen Problemen beim Provider, dem Browser oder Systemfehlern auf der Seite des Auftraggebers. Der Auftraggeber hat die Frist freiwillig verlängert. Wird ein Rückgabeantrag nach Ablauf der Frist eingereicht, ist keine Rückerstattung möglich, da das Fehlen eines Rückgabeantrags bedeutet, dass der Auftraggeber die Qualität der Arbeit akzeptiert hat. Diese Regeln gelten sowohl für den aktuellen Zustand der Arbeit als auch für die fertige Arbeit*. *** Die Rückerstattungsfrist beträgt 14 Tage nach dem auf der Bestellung angegebenen Lieferdatum, sofern mit dem Kunden nichts anderes vereinbart wurde.

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Prof. Dr. Conrad Rüth

Autor, Doctor

Coach, Professor Doktor Conrad Rüth hat Professur für Internationale Wirtschaftsbeziehungen bekleidet und Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt und Berlin innegehabt. Jetzt leitet er den Akademily Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite.

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Finished Papers

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Publikationsbasierte Dissertation

Es ist an der UMG möglich, eine publikationsbasierte Dissertation einzureichen. Die Anforderungen an eine solche kumulative Dissertation sind allerdings sehr hoch und  es wird empfohlen, sich im Vorfeld durch den Promotor beraten zu lassen , um die Eignung der Dissertation für ein publikationsbasiertes Verfahren zu klären.

Voraussetzungen

Die Promotionsordnung legt fest, dass “als Dissertation […] auch eine publizierte wissenschaftliche Arbeit oder, falls diese in einem inneren Zusammenhang stehen, mehrere Publikationen angenommen werden [können].”

Voraussetzung hierfür ist, dass

  • die Doktorandin oder der Doktorand alleiniger Erstautor (mindestens einer) der Publikation(en) ist
  • die Publikation(en) den Anforderungen einer Dissertation entspricht/entsprechen
  • die Publikation(en) in hochrangigen Zeitschriften zur Publikation angenommen wurde(n) (Impact Factor im oberen Drittel der Verteilung des Fachgebietes)
  • der Inhalt der Publikation (und der innere Zusammenhang im Fall mehrerer Publikationen), in einer Zusammenfassung durch die Doktorandin oder den Doktoranden dargelegt wird
  • der Eigenanteil der Doktorandin oder des Doktoranden an Durchführung und Niederschrift der Publikation(en) durch die Doktorandin oder den Doktoranden schriftlich dargelegt und durch die federführende Autorin oder den federführenden Autor der Publikation(en) bestätigt wird

Form der Arbeit

Die Arbeit besteht aus der Zusammenfassung und der Publikation, bzw. den Publikationen.

Die  Zusammenfassung  der Publikation(en) soll die bearbeiteten Themen in Übersichtsform darstellen sowie einen Diskussionsteil enthalten. Sie soll unabhängig von den zugrunde liegenden Publikationen als eigenständiger Text verständlich sein und einen  Umfang von 20-30 Seiten  haben.

Die  Publikation(en)  soll(en) als  Abdruck des Verlags-PDF  unter genauer Quellenangabe eingebunden werden. Beachten Sie dazu bitte die  Hinweise der SUB  zur Veröffentlichung publikationsbasierter Dissertationen in elektronischer Form.

Begutachtung und Bewertung der Arbeit

Die eingereichte(n) Publikation(en) mit der Zusammenfassung werden im weiteren Promotionsverfahren wie eine Dissertationsarbeit behandelt. Publikationsbasierte Dissertationen werden immer abschließend durch den  Promotionsausschuss  bewertet.

Weitere Informationen / Links

Sub – publikationsbasierte dissertation, folgen sie uns.

Kumulative Dissertation

Kumulative Dissertation

Die kumulative Dissertation ist vor allem in den Naturwissenschaften eine gängige Alternative zur Monographie. Aber auch in den Sozial- und Geisteswissenschaften steht sie zunehmend zur Wahl. Doch was versteht sich genau darunter? Welche Vor- und Nachtteile gibt es? Mit unserer Checkliste erfährst du, wie du dabei vorgehen solltest. Zudem erhältst du wichtige Tipps zur Dissertation .

Was ist eine kumulative Dissertation?

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Bei der kumulativen Dissertation spricht man auch von einer aufsatzbasierten Arbeit. Denn hierbei muss ein Thema nicht in einem umfassenden Text abgehandelt werden. Stattdessen veröffentlicht man immer wieder Teile der Forschung in angesehenen Zeitschriften und Magazinen. Zuletzt hängt man diese für die kumulative Dissertation thematisch aneinander (Grünauer 2012: 421).

Dazu werden die einzelnen Aufsätze dann in einen Rahmen aus Einleitung und Zusammenfassung eingebettet. So kannst du über mehrere Etappen an deiner Dissertation schreiben und die Schreibarbeit fällt weniger umfangreich aus (Meckenstock 2018: 59). Da du am Schluss vieles aus vorherigen Texten kopieren kannst, sparst du dir so manche Arbeit für deine Promotion . Gleichzeitig sammelst du wertvolle Erfahrung bei Veröffentlichungen. Damit kannst du dich auch nach dem Abschluss für weitere Stellen bewerben.

Nicht jedes Thema lässt sich als kumulative Dissertation aufarbeiten. Außerdem ist hierbei eine Rücksprache mit deinem Betreuer sowie ein gezieltes Vorgehen besonders wichtig. Auch musst du darüber nachdenken, wie du beim Lektorat Dissertation vorgehen willst: Lässt du jeden Teil einzeln lektorieren oder zum Schluss das große Ganze? Dasselbe gilt natürlich auch für die Formatierung und die Plagiatsprüfung .

Für die kumulative Dissertation gibt es keine einheitliche Regelung (Knigge-Illner 2015: 63). Beispielsweise ist es gelegentlich möglich, eine kumulative Dissertation in Medizin zu schreiben. Auch ist die kumulative Dissertation ab und zu für die Jura Promotion  eine Option. Von Hochschule zu Hochschule gibt es dazu aber verschiedene Meinungen. Manchmal sind sogar innerhalb der Lehrstühle die Richtlinien andere. So ist sie in manchen Fächern gar nicht erlaubt. Beispielsweise an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dort gibt es dafür genaue Vorgaben.

FAU Erlangen-Nürnberg

Daher kann sich nicht jeder für eine kumulative Dissertation entscheiden. Vielmehr wird ihm diese Wahl von der jeweiligen Promotionsordnung abgenommen. Falls du sie also in Erwägung ziehst, erkundige dich darüber im Vorfeld. Dazu findest du die Richtlinien in der Regel zusammengefasst auf der Homepage der Universität.

Außerdem wird dort meist festgehalten, wie viele Aufsätze du dafür veröffentlichen musst und welchen Umfang diese haben müssen (Ruhl/Mahrt/Töbel 2010: 146). Denn auch diese Vorgaben unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule. Beispiele für solche Regelwerke gibt es von der Universität Hamburg oder von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) . Auf jeden Fall ist eine gute Planung der Dissertation hier natürlich elementar.

Hilfe für Deine Dissertation

  • Lektorat Dissertation
  • Formatierung
  • Plagiatsprüfung
  • Umschreiben
  • Übersetzung
  • Audio-Transkription
  • Erstellung von Grafiken
  • Drucken und Binden

Vor- und Nachteile einer kumulativen Dissertation

Bei einer kumulativen Dissertation unterteilt sich deine Arbeit also in einzelne Schritte. Dadurch ist das gesamte Vorhaben natürlich überschaubarer. Außerdem ist so die Gliederung der Dissertation  von Anfang an klar strukturiert. Das erleichtert es dir dann auch, ein Exposé der Dissertation zu verfassen und zudem den Überblick zu behalten. So schiebst du einerseits nichts lange auf, und andererseits hilft das auch deiner Motivation für die Dissertation . Zusätzlich kannst du danach schließlich mehrere Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitschriften vorweisen.

So lernst du einerseits die Zusammenarbeit mit Verlagen kennen und weißt, worauf es beim Einreichen von Texten ankommt. Auch übst du schon die wissenschaftliche Sprache für die Dissertation . Andererseits kannst du dir bereits einen Namen machen. Das bringt natürlich deinen wissenschaftlichen Werdegang voran. Denn für die Besetzung von Stellen in der Forschung sind Veröffentlichungen oft ausschlaggebend.

Doch nicht in jedem Fachbereich ist diese Sonderform der Arbeit gleichermaßen angesehen. Denn manche halten sie im Vergleich zu einer Monographie als minderwertiger und nicht ausreichend. Auch wenn sie dir als Möglichkeit offensteht, solltest du also eine passende Doktormutter finden und dich dann bei ihr erkundigen, welche Position sie dazu einnimmt. Andernfalls könnte dies nämlich deinem eigenen Ruf schaden (Grünauer 2012: 423).

Die Schwierigkeit liegt besonders bei der Veröffentlichung gleich mehrerer Aufsätze. Verlage in den Wissenschaften haben besonders strenge Kriterien bei der Aufnahme. Gleichzeitig drucken sie immer nur eine Handvoll Texte ab. Dabei werden alle Einsendungen nach genauen Verfahren geprüft. Zum einen dauert es, bis du eine Antwort erhältst. Zum anderen kann es passieren, dass du abgelehnt wirst.

Daher erkundige dich frühzeitig nach den Anforderungen, den Fristen und üblichen Wartezeiten. Außerdem solltest du aufpassen, wenn du einen Aufsatz gemeinsam mit einem Kollegen oder sogar deinem Doktorvater schreibst. Schließlich soll das Forschungsprojekt eine eigenständige Arbeit sein. Dann kann es sogar Folgen bei der Auswahl des Prüfers haben. Das zeigt dieses Beispiel von der Freien Universität zu Berlin .

Der Aufbau einer solchen Arbeit ist im Gegensatz zu anderen Formen oftmals klar vorgegeben. Dabei stehen die Aufsätze im Zentrum der Arbeit. Eingerahmt werden sie von weiteren Kapiteln. Wie eine Gliederung dann aussehen kann, erklärt dieses Beispiel der Hochschule Geisenheim.

Informationen zur Erstellung und Gliederung einer Dissertationsschrift

Dabei wird den Aufsätzen eine ausführliche Einleitung vorangestellt. Diese umfasst sowohl eine Hinführung zum Thema als auch zur Forschungsfrage. Außerdem erklärst du an dieser Stelle die wichtigsten Begriffe und gibst daraufhin einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Dann führst du auf, wie du vorgegangen bist und außerdem welche Methoden du dabei verwendest hast.

Anschließend werden die Aufsätze in einzelne Kapitel gegliedert. Hierbei liegt es an dir, wie du sie anordnest. Entweder kannst du sie nach dem Datum der Veröffentlichung anhängen. Falls ein Aufsatz noch nicht gedruckt sein sollte, aber bereits die Zusage von einem Verlag da ist, der diesen Aufsatz oder deine Dissertation veröffentlichen  wird, kann man diesen zuletzt nennen. Es kann aber auch sinnvoller sein, sie thematisch zu verknüpfen, sodass die einzelnen Ergebnisse sich schlüssiger aufeinander beziehen.

Zuletzt folgt nach den Aufsätzen eine Zusammenfassung aller Aufsätze. Dann hast du die Gelegenheit, ein Gesamtergebnis aufzuzeigen und dieses zu diskutieren. Abschließend werden das Literaturverzeichnis und der Anhang genannt. Auch darfst du die eidesstattliche Erklärung der Dissertation nicht vergessen. Ein weiteres Beispiel für eine Gliederung und deren Inhalte findest du übrigens in der Hilfestellung der Universität Köln .

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Wie gehst du eine kumulative Dissertation am besten an? Wir haben für dich die wichtigsten Schritte zu einer Checkliste zusammengefasst. So kannst du im Vorfeld die wichtigsten Fragen klären und sie nach und nach abarbeiten.

Tabelle 1: Mit dieser Checkliste kannst du dich Schritt für Schritt durch deine kumulative Dissertation arbeiten

Letztlich solltest du die Entscheidung für oder gegen eine kumulative Dissertation möglichst früh fällen. Vor allem Abgabefristen und Vorgaben bei Verlagen musst du dabei genau im Auge behalten. Sonst kann es passieren, dass dein Text nicht rechtzeitig oder gar nicht veröffentlicht wird. Schließlich hängt davon die gesamte Doktorarbeit ab.

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Grünauer, Franziska et al. (2012) : Promovieren mit Perspektive. Ein Ratgeber von und für DoktorandInnen, 2. Aufl. Bielefeld.

Knigge-Illner, Helga (2015) : Der Weg zu Doktorarbeit. Strategien für die erfolgreiche Promotion, 3. Aufl. Frankfurt/New York

Ruhl, Kathrin/Mahrt, Nina/Töbel, Johanna (2010) : Publizieren während der Promotion, Wiesbaden.

Meckenstock, Rainer (2018) : Wie macht man Karriere in der Wissenschaft, Berlin.

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Sophia Melo Gomes

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  1. Kumulative Promotionen

    Bei einer kumulativen Promotion werden mehrere Veröffentlichungen aus anerkannten Fachzeitschriften zu einer Dissertation zusammengefasst. An der Medizinischen Fakultät der LMU müssen kumulative Arbeiten nicht separat beantragt werden. Sie müssen aber eine Reihe an Mindestanforderungen erfüllen, die im Folgenden aufgelistet sind.

  2. Kumulative Dissertation: Alles, was du wissen musst

    Bei einer kumulativen Dissertation werden in der Promotionszeit verschiedene Paper veröffentlicht, die am Ende zu einer Dachschrift zusammengefasst werden. Es ist also eine Sammlung von von dir verfassten Publikationen zu einem Thema. Deshalb wird die kumulative Dissertation auch Sammeldissertation genannt. In der Medizin ist daneben der Begriff Publikationsdissertation üblich.

  3. Medizinische Fakultät Heidelberg: Schreiben der Dissertation

    Inhalte der Dissertation können bereits veröffentlicht sein. Hierbei muss der Doktorand/die Doktorandin mindestens Koautor der betreffenden Veröffentlichung sein. Entsprechende Dissertationskapitel müssen in diesem Fall jedoch explizit als bereits veröffentlicht gem. Abfassungsrichtlinien der Fakultät gekennzeichnet werden.

  4. PDF Munich Medical Research School Dekanat Der Medizinischen Fakultät

    Richtlinien für die kumulative Dissertation (EN) LMU Med. Dekanat / Rev. Nr. 0 / Erstellt: MMRS - AH / Datum: 2.12.2020 Seite 2 von 2 B. Formal composition of a cumulative dissertation 1. The dissertation can be submitted either in German or English. Please note: only dissertations written in English are accepted for the PhD! 2.

  5. Promotion: Kumulative Dissertation vs Monographie

    Monographie und kumulative Dissertation: Unterschied. Ein einzelner, Hunderte Seiten starker Text, in dem jahrelange Arbeit steckt - so stellen sich die meisten Menschen eine Doktorarbeit vor. Diese sogenannte Monographie ist auch die häufigste Form der Dissertation, sowohl bei der strukturierten Promotion als auch bei der Individualpromotion.

  6. cumulative dissertations

    For all dissertations in human medicine, dentistry and human biology (aiming for an Dr. med., Dr. med. dent. and Dr. rer. biol. hum.) that have been registered before October 1, 2018 (under the "old study regulations") publications used in the cumulative dissertation are not allowed to be part of another cumulative (current or completed ...

  7. PDF Rahmen zum Abfassen einer kumulativen Dissertationsarbeit zur Erlangung

    kumulativen Dissertation ist, dass die Einleitung erweitert oder auf weitere Aspekte, die in der Publikation nicht abgehandelt wurden oder werden konnten, hingewiesen werden kann. 2.3. Material und Methoden In diesem Kapitel können auch die Grundlagen für Analysen beschrieben werden, die in der/den Publikation(n) nicht vorhanden sind.

  8. Kumulative Dissertation: Universität zu Lübeck

    Grundlage für die Einreichung einer Kumulativen Promotion ist der § 11 der Promotionsordnung der Universität zu Lübeck Sektion Medizin. § 11 Kumulative Promotion. (1) Auf Antrag der Doktorandin oder des Doktoranden ist eine kumulative Dissertation möglich. Voraussetzungen dafür sind mindestens drei bereits publizierte, eigenständig ...

  9. Die kumulative Dissertation

    Vorteile. Eine kumulative Dissertation zu verfassen hat viele Vorteile: Bei Bewerbungen für wissenschaftliche Stellen zählt die Anzahl bereits veröffentlichter Fachartikel.; Der Aufbau und die Struktur eines Artikels sind durch die Vorschriften des Journals bereits vorgegeben.; Der Umfang eines Fachartikels ist mit ungefähr 15 - 30 A4-Seiten in Microsoft Office Word überschaubar.

  10. kumulative Arbeit

    kumulative Arbeit. Für eine kumulative Dissertation gelten folgende Regeln: ­Die Publikationen entstanden in Zusammenarbeit mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer. Die Artikel müssen ein formales Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben. ­Bei zumindest einem publizierten Artikel muss eine Erstautorenschaft vorliegen.

  11. PDF Merkblatt zu Formalien einer kumulativen Dissertation

    10/2020) geregelt. Dieses Merkblatt bezieht sich nur auf kumulative Dissertationen für das Promotionsverfahren im Rahmen des Interdisziplinären Promotionsstudiums Health Sciences mit dem Abschluss philosophiae doctor (PhD) in Health Sciences bzw. medicinae doctor / philosophiae doctor (MD/PhD) in Health Sciences. 1.

  12. PDF RICHTLINIEN FÜR DIE KUMULATIVE DISSERTATION (Dr. med., Dr. med. dent

    4. Für Dissertationen der Humanmedizin, Zahnmedizin und Humanbiologie, die vor dem 1. Oktober 2018 angemeldet wurden gilt, dass die in der kumulativen Dissertation verwendeten Publikationen nicht Bestandteil einer anderen (laufenden oder abgeschlossenen) kumulativen Dissertation des Doktoranden oder der Ko-Autoren sein dürfen! 5.

  13. Kumulative Dissertation Medizin Lmu

    Kumulative Dissertation Medizin Lmu - Free download as PDF File (.pdf), Text File (.txt) or read online for free. Scribd is the world's largest social reading and publishing site.

  14. Kumulative Dissertation + Beispiel & Aufbau

    4.1 Bedingungen für die die kumulative Promotion. 4.2 Herausforderungen beim Zeitplan für die kumulative Dissertation berücksichtigen. 5 Kumulative Dissertation: Aufbau. 6 Kumulative Dissertation: Beispiel. 6.1 Hier zwei Beispiele der Universitäten Düsseldorf und Marburg: 7 Vorteile und Nachteile der kumulativen Dissertation.

  15. Kumulative Dissertation Medizin Leipzig

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  16. Publikationsbasierte Dissertationen

    Publikationsbasierte Dissertation. Es ist an der UMG möglich, eine publikationsbasierte Dissertation einzureichen. Die Anforderungen an eine solche kumulative Dissertation sind allerdings sehr hoch und es wird empfohlen, sich im Vorfeld durch den Promotor beraten zu lassen, um die Eignung der Dissertation für ein publikationsbasiertes ...

  17. Kumulative Dissertation

    Für die kumulative Dissertation gibt es keine einheitliche Regelung (Knigge-Illner 2015: 63). Beispielsweise ist es gelegentlich möglich, eine kumulative Dissertation in Medizin zu schreiben. Auch ist die kumulative Dissertation ab und zu für die Jura Promotion eine Option. Von Hochschule zu Hochschule gibt es dazu aber verschiedene Meinungen.

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